Aus dem UA JHP wird berichtet, dass dieser seine Beratungen und redaktionelle Zusammenstellung noch nicht abgeschlossen habe: Die Petita mit den konkreten Forderungen zum weiteren Verfahren sollen in einer weiteren Sitzung am 20.03.2024 finalisiert werden: Somit könnte das interfraktionelle Forderungspapier am 04.04.2024 im JHA und am 30.04.2024 in der BV beschlossen werden; bei Bedarf könnte der Hauptausschuss am 14.05.2024 noch den entsprechenden Beschluss fassen.
Die Vertreter der Freien Träger und der AG 78 äußern ihr Unverständnis, dass das Forderungspapier an Schärfe deutlich abnehme und äußern Zweifel, ob mit einem solch diplomatischem Vorgehen für die Jugendhilfe substantielles erreicht werden könne.
Aus den Fraktionen wird hierauf erwidert, dass die Kritik "angekommen" sei und man in der kommenden Sitzung ein Ergebnis erreichen wolle, dass alle Beteiligten mittragen können. Zudem wird angemerkt, dass die Hamburgische Bürgerschaft Anfang des kommenden Jahres wiedergewählt und dies die Terminoptionen für Gespräche mit der Sozialsenatorin nicht erleichtern werde.
Siehe Ausführungen zu TOP 1
Die AG 78 hat sich auf ihrem jüngsten Treffen mit dem Thema "Casa Luna" beschäftigt, welches am 11.10.2023 im Jugendhilfeausschuss vorgestellt wurde.
Diese informiert, dass diese sich auch mit der Erarbeitung des interfraktionellen Forderungspapiers beschäftigt habe und in diesem Zusammenhang den kritischen Eindruck der Freien Träger (siehe TOP 1) unterstütze.
Bei der kommenden Sitzung der AG 78 wolle man sich vertieft mit dem Thema „Sozialraumorientierung“ und dem Harburger Leitbild beschäftigen.
Vertreter der offenen Kinder- und Jugendarbeit berichten über deren Arbeit im Phoenix-Viertel. Angesprochen wird dabei für Kinder
In Bezug auf Jugendliche wird darauf Bezug genommen, dass
Auf Nachfrage aus dem Ausschuss bestätigen die Träger die örtliche Kooperation. Die Verwaltung ergänzt den Aspekt der sozialräumlichen Arbeit mit dem Hinweis, dass ein hamburgweites Pilotprojekt im Phoenix-Viertel gestartet sei, das die sozialräumliche Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe konzeptionell fundamental neu betrachtet. Im Pilotprojekt arbeiten aktuell das Jugendamt, Stadtteilschule und ReBBZ zusammen, mit dem Ziel, die gemeinsame Arbeit qualitativ weiterzuentwickeln. Diese Gespräche sind inhaltlich sehr umfänglich und werden deshalb mit externer Moderation geführt.
Umzug
Personalia
Folgende Themen sind bei der kommenden Sitzung auf der Tagesordnung:
Fachtagung „Kinder und Jugendliche mit psychisch erkrankten Eltern“
Am 28.02.2024 hatte der Fachtag „Kinder und Jugendliche mit psychisch erkrankten Eltern stärken“ in Harburg mit 130 Teilnehmer in der Hamburg Medical School stattgefunden. Diese Tagung hat aufgezeigt, dass Kinder mit psychisch erkrankten Eltern kein Randthema sei, sondern in die gesellschaftliche Mitte gerückt sei. In diesem Zusammenhang sei vom Projekt Aufklaren e.V. der Wunsch geäußert worden, sich nach der Wahl im neuen Jugendhilfeausschuss vorzustellen.
Auf Nachfrage wird berichtet, dass es zu dieser Veranstaltung eine Dokumentation geben werde, die nach Erstellung per Link abrufbar sei und die gerne verbreitet werden könne.
Bustour
DIE AG 78 kündigt an, dass sie in der neuen Wahlperiode gerne eine Busfahrt mit den neuen Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses anbieten würden, um denen die vielfältigen Angebote der Jugendhilfe zu zeigen: Dafür werde jedoch witterungsbedingt des Frühjahr 2025 angestrebt, da nach der Konstituierung des neuen JHA nach der Sommerpause eine solche Rundfahrt nicht in der dunklen Jahreszeit sinnhaft erscheine.
Die Niederschrift vom 07.02.2024 wird einstimmig genehmigt.