Protokoll
Sitzung des Kulturausschusses vom 02.02.2023

Ö 1

Vorstellung von SuedKultur

Das Netzwerk SuedKultur stellte sich und seine Akteure mit einer Präsentation (siehe Anlage zur Niederschrift) dem Ausschuss vor. Dieses Netzwerk bestehe seit 16 Jahren. Es veranstalte seit 2011 die SuedKultur MusicNight, seit 2017 die SuedLese sowie 2021 das erste SuedKultur Sommer Open Air. Es betreibe zudem das Veranstaltungsportal SuedKultur (www.sued-kultur.de) sowie das Feuilleton "Tiefgang" (www.tiefgang.net). 

 

Das Netzwerk bemühe sich nach 16 Jahren um eine Revitalisierung, welche frischen Wind" für die eigene Arbeit bringe als auch die Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung verbessern solle. Dafür wurde regelmäßige Workshops „Neustart SuedKultur" eingerichtet, der unter Moderation bereits neun Mal getagt habe. Die Ergebnisse sollen dem Kulturausschuss vorgestellt werden, wenn diese bei SuedKultur intern abgestimmt seien. Einige Punkte, die beim Runden Tisch (workshops) angesprochen seien, waren die Themen "Potentiale von Harburg", "Benötigte Räume für Kulturschaffende, Musiker und Bands" sowie "Brücke von Harburg von Hamburg".

 

Aufgrund von Rückfragen aus dem Ausschuss berichten Vertreter des Netzwerks, dass den Lokalzeitungen regelmäßig Veranstaltungseinladungen zugeschickt werden, zu den internen Beratungen zum "Neustart" hätte es noch keine Pressemitteilungen zu den jeweiligen Zwischenständen gegeben. Allgemeines Ziel sei es weiterhin, den Kulturstandort Harburg voranzubringen und sichtbar zu machen. Auf Nachfrage nach Beispielen für Harburger Potentiale wurden die Zur-Verfügung-Stellung von öffentlichen Plätzen und der Ideenreichtum in der hiesigen Kulturlandschaft genannt.

 

Aus dem Ausschuss kommt die Anregung, dass sich SuedKultur und das Harburger Bezirksamt um finanzielle Mittel aus dem Bundeskulturprogramm „Neustart Kultur“ bemühen sollen.  

 


Anlagen
kurz_praesi_suedkultur_stand_2_feb_2023 (2253 KB)

Ö 2 - 21-1797.01

Stellungnahme zum Antrag DIE LINKE betr.: Harburg für alle! - Impulsgabe und Unterstützung zur Kolonialforschung in Harburgs Geschichte

Der Vorsitzende führt einleitend aus, dass sich die Verwaltung vergewissern wolle, dass mit dem Beschluss der Bezirksversammlung zur o.a. Stellungnahme, die Bereitstellung von Mitteln i.H.v. 15.000 €  für die  Forschungsstelle für wissenschaftlicher Zeitgeschichte an der Universität Hamburg für einen Werkvertrag zur Einwerbung von Fördermitteln zur Untersuchung der Rolle Harburgs in der Kolonialgeschichte  beschlossen sei.

 

Dies bestätigte der Ausschuss mehrheitlich.


Die Verwaltung und die Ausschussmitglieder streben darüber hinaus die Akquise von Spenden bei Harburger Firmen an, um die Realisierung des Forschungsprojektes zu unterstützen.


Weiterhin wird aus dem Ausschuss die Bitte geäußert, dass bei einer Realisierung des Vorhabens der Kulturausschuss auch ggf. Zwischenstände von der Arbeit vorgestellt bekomme, um z.B. über die konkreten Probleme einer Mitteleinwerbung zeitnah informiert zu werden oder die erzielten Erfolge zur Kenntnis zu erlangen.

 

Der Ausschuss empfiehlt mehrheitlich dem HWW und der Bezirksversammlung 15.000 € für die o.a. Zwecke aus dem Quartiersfonds zur Verfügung zu stellen.

 

Ö 3 - 21-2699

Übersicht Projektmittel Stadtteilkultur - Stand Januar 2023

Ö 4

Mitteilungen der Verwaltung

Die Verwaltung informiert, dass das Interessenbekundungsverfahren für den Quartiersraum im Quartiershaus Ohrnsweg veröffentlicht worden sei.

 

Ö 5

Verschiedenes

Es werden keine Themen angesprochen.