21-2314.03

Stellungnahmen zum gemeinsamen Antrag CDU/DIE LINKE/FDP/SPD/GRÜNE betr. Niedrigschwellige Ausstattung aller Schülerinnen und Schüler in Harburg mit Laptops/Tablets

Mitteilungsvorlage öffentlich

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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11.01.2023
Sachverhalt


 

Seit Februar 2021 stehen den Hamburger Schulen ca. 140.000 digitale Geräte (Tablets und Laptops) u. a. zur Verwendung und Ausleihe an Schüler*innen zu Verfügung. Hierdurch sollen Hürden für eine „Bildung für alle“ abgebaut sowie sichergestellt werden, dass jedem und jeder Schüler*in ein digitales Gerät für den Schulalltag und für das Bearbeiten der Schulaufgaben zur Verfügung steht. Ergänzend dazu ist es für Bedürftige möglich, beim Jobcenter 350 € für den Erwerb von digitalen Geräten zu beantragen. Hierzu ist eine Bescheinigung der Schule bzw. jeweiligen Lehrkräfte nötig.


Wie die Umsetzung dieses Vorhabens im Bezirk Harburg erfolgt und der aktuelle Stand dazu ist, gewinnt angesichts der zu befürchtenden Corona-Herbst-Welle für die Harburger SchülerInnen an Bedeutung.

Petitum/Beschlussvorschlag:

Die Bezirksversammlung beschließt:

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, zuständige Vertreter*innen der Behörde für Schule und Berufsbildung, des Jobcenters und der Kreiselternräte 71 (Harburg-Stadt) und 73 (Neugraben-Fischbek) zeitnah in den Jugendhilfeausschuss einzuladen, um auf die nachfolgenden Fragen einzugehen und sie im Hinblick auf die praktische Umsetzung gemeinsam zu diskutieren:

Wie ist die Umsetzung der Ausstattung der Schulen mit Laptops und Tablets bisher erfolgt (einschließlich Darstellung, welche Schule welcher Schulart wie viele Geräte erhalten hat und Vergleich der Schüler*innenanzahl)
Wie vielen Schüler*innen wird dauerhaft ein Gerät zur Verfügung gestellt?
Wie vielen Schüler*innen hat das Jobcenter die 350 € zum Erwerb digitaler Geräte genehmigt und wie viele Anträge wurden abgelehnt?
Welche Herausforderungen begegnen den Schüler*innen und Familien beim Beantragen der Gelder?
Wie wird beim Ausleihen von Geräten an SchülerInnen die Haftung bei Schaden oder Verlust geregelt?
Wie wird die Ausstattung der Schüler*innen im Hinblick auf den Herbst mit wahrscheinlichen Lockdowns eingeschätzt und bewertet? Die Mitglieder des Ausschusses für Bildung und Sport sollen zu dem Tagesordnungspunkt mit eingeladen werden.

Hamburg, den 08.07.202

 

 

http://allris-harburg.fhhnet.stadt.hamburg.de/ai/images/einpix.gif

Formularbeginn

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Sachverhalt
Beschlussvorschlag

 

 

Petitum/Beschluss

Sachverhalt:
 

Seit Februar 2021 stehen den Hamburger Schulen ca. 140.000 digitale Geräte (Tablets und Laptops) u. a. zur Verwendung und Ausleihe an Schüler*innen zu Verfügung. Hierdurch sollen Hürden für eine „Bildung für alle“ abgebaut sowie sichergestellt werden, dass jedem und jeder Schüler*in ein digitales Gerät für den Schulalltag und für das Bearbeiten der Schulaufgaben zur Verfügung steht. Ergänzend dazu ist es für Bedürftige möglich, beim Jobcenter 350 € für den Erwerb von digitalen Geräten zu beantragen. Hierzu ist eine Bescheinigung der Schule bzw. jeweiligen Lehrkräfte nötig.


Wie die Umsetzung dieses Vorhabens im Bezirk Harburg erfolgt und der aktuelle Stand dazu ist, gewinnt angesichts der zu befürchtenden Corona-Herbst-Welle für die Harburger SchülerInnen an Bedeutung.



Die Bezirksversammlung beschließt:

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, zuständige Vertreter*innen der Behörde für Schule und Berufsbildung, des Jobcenters und der Kreiselternräte 71 (Harburg-Stadt) und 73 (Neugraben-Fischbek) zeitnah in den Jugendhilfeausschuss einzuladen, um auf die nachfolgenden Fragen einzugehen und sie im Hinblick auf die praktische Umsetzung gemeinsam zu diskutieren:

Wie ist die Umsetzung der Ausstattung der Schulen mit Laptops und Tablets bisher erfolgt (einschließlich Darstellung, welche Schule welcher Schulart wie viele Geräte erhalten hat und Vergleich der Schüler*innenanzahl)
Wie vielen Schüler*innen wird dauerhaft ein Gerät zur Verfügung gestellt?
Wie vielen Schüler*innen hat das Jobcenter die 350 € zum Erwerb digitaler Geräte genehmigt und wie viele Anträge wurden abgelehnt?
Welche Herausforderungen begegnen den Schüler*innen und Familien beim Beantragen der Gelder?
Wie wird beim Ausleihen von Geräten an SchülerInnen die Haftung bei Schaden oder Verlust geregelt?
Wie wird die Ausstattung der Schüler*innen im Hinblick auf den Herbst mit wahrscheinlichen Lockdowns eingeschätzt und bewertet? Die Mitglieder des Ausschusses für Bildung und Sport sollen zu dem Tagesordnungspunkt mit eingeladen werden.

Hamburg, den 08.07.202

 

 

http://allris-harburg.fhhnet.stadt.hamburg.de/ai/images/einpix.gif

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Beschlussvorschlag