Stellungnahmen zum Antrag SPD betr. Augenärztlicher Notdienst in Harburg
In Harburg kann ein augenärztlicher Notfall außerhalb der Sprechzeiten der Praxen nicht versorgt werden.
Weder im Asklepios Klinikum Harburg noch in der Helios Mariahilf Klinik gibt es eine Augenklinik. In diesem Fall müssen sich die Patienten entweder nach UKE, Barmbek, Altona oder Heidberg wenden. In der Notfallpraxis Farmsen der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg und in Altona besteht zumindest die Möglichkeit einen Augenarzt hinzuzuziehen.
Die Verwaltung wird gebeten - gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg und dem Asklepios Klinikum Harburg - zu prüfen, ob die Einbeziehung von Bereitschaftsdiensten durch Augenärzte innerhalb der Portalpraxis erfolgen kann. Über das Ergebnis ist dem Ausschuss für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz schriftlich zu berichten.
Bezirksversammlung Harburg 15.02.2019
Die Vorsitzende
Das Asklepios Klinikum Harburg und die Kassenärztliche Vereinigung nehmen zu dem Antrag SPD Drs. 20-3628 wie folgt Stellung:
Stellungnahme des AKH (18.01.19):
Wie die Bezirksversammlung weiß, gibt es im AK Harburg keine Augenärztliche Abteilung. Selbstverständlich stehen wir für ein Gespräch mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) zur Verfügung, falls die KV diese Dienstleistung in die auf dem Klinikgeläde befindliche Kassenärztliche Notfallpraxis integrieren möchte.
Stellungnahme der KV (12.02.19):
Die sehr niedrigen Fallzahlen der Notfallpraxis im AK Harburg und die Anforderungslage machen es weder erforderlich noch wäre es wirtschaftlich, einen augenärztlichen Hintergrunddienst vorzuhalten.
gez. Rajski
f.d.R.
Wyzinski