20-2958.01

Stellungnahme zum gemeinsamen Antrag SPD CDU betr. Beachclub (zu Drs. 20-2920)

Antwort / Stellungnahme des Bezirksamtes

Letzte Beratung: 09.03.2021 Hauptausschuss Ö 2.36

Sachverhalt

Die Bezirksversammlung steht auch in Zukunft dafür ein, dass Harburg einen Beachclub im Harburger Binnenhafen erhält.

 

Nachdem sich sämtliche diskutierten Alternativen bei näherer Prüfung als nicht realisierbar erwiesen haben, verbleibt im Bereich des Harburger Binnenhafens nur die Fläche am Treidelweg für die Einrichtung eines Beachclubs, die ohnedies als endgültiger Standort für einen Beachclub vorgesehen war.

Petitum/Beschluss

Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass die technischen Hindernisse für den Betrieb eines Beachclubs auf der vorgesehenen Fläche am Treidelweg umgehend beseitigt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

FREIE UND HANSESTADT HAMBURG

Bezirksamt Harburg

 

 

        27.06.2017

 

 

Das Bezirksamt Harburg nimmt zu dem gemeinsamen Antrag der SPD und der CDU (Drs. 20-2958)  wie folgt Stellung:

 

 

 

Die technischen Hindernisse für den Betrieb des Beachclubs sind der Gestalt, dass einzig eine komplette Sanierung der Kaimauer am Treidelweg wirtschaftlich sinnvoll ist. Der aktuelle Zeit-Maßnahmen-Kostenplan für den Harburger Binnenhafen sieht die Kaimauersanierung Treidelweg im Zeitraum von 2020-23 vor. In diesem Zeitraum ist der notwendige Planungsvorlauf von ca. 1,5 Jahren enthalten. Die Fertigstellung des für den Beachclub relevanten, südlichen Abschnittes kann mit den aktuell zur Verfügung stehenden bzw. zugesagten Ressourcen bis ca. 2022 erfolgen. Der Zeit-Maßnahmen-Kostenplan ist mit den weiteren Bedarfsträgern im Binnenhafen abgestimmt. Eine frühere Realisierung der Kaimauersanierung am Treidelweg könnte nur dann erfolgen, wenn kostenintensive Maßnahmen verschoben werden. Das ist jedoch insbesondere bei der westlichen Bahnhofskanalbrücke aufgrund des schlechten Zustandes nicht möglich. Des Weiteren wäre eine erhebliche Erhöhung des Haushaltsansatzes denkbar (für 2017 bei 1,8 Mio. Euro, 2018 2,2 Mio. Euro und ab 2019 2,5 Mio. Euro). Dieses wird von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen jedoch abgelehnt.

 

 

 

 

 

i.V. Trispel

 

 

 

 

 

 

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