Stellungnahme zum Antrag SPD betr.: Umwidmung der Denickestraße als Fahrradstraße zwischen TUHH und der Kreuzung Weusthoffstraße

 

Viele Fahrradfahrer aus Eißendorf/Heimfeld nutzen für den Weg in die Harburger Innenstadt die Denickestraße. Diese Straße ist Tempo 30-Zone und es sind weniger PKW/Busse als auf der Heimfelder bzw. Eißendorfer Straße unterwegs. Das führt zu einem relativ entspannten Fahren.

Trotzdem gibt es leider im Bereich ab Ecke Weusthoffstraße bis zur TUHH Probleme eines friedlichen Miteinander von Auto und Fahrrad. Hier ist die Straße teilweise eng (Parkraum an beiden Seiten), PKW können nicht beliebig überholen und es wird die Forderung erhoben, Radfahrer sollten auf dem Bürgersteig fahren.

Auch um den Übergang zur TUHH - dort beginnt der Abschnitt "Spielstraße" mit weiteren Verengungen - sinnvoller zu gestalten, erscheint es zweckmäßig, die Denickestraße ab Kreuzung Weusthoffstraße zur Fahrradstraße zu erklären.

Das wäre auch ein deutliches Signal, dass der Bezirk Harburg das Vorhaben des Hamburger Senats, bis 2020 25% Fahrradverkehr zu erreichen, tatkräftig unterstützt.

 

Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um zwischen der Ecke Weusthoffstraße und der Spielstraße an der TUHH die Denickestraße als Fahrradstraße  auszuweisen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

FREIE UND HANSESTADT HAMBURG

Bezirksamt Harburg

 

 

         15.08.2017

 

 

 

Das Bezirksamt Harburg nimmt zu dem Antrag der SPD (Drs. 20-1916) wie folgt Stellung:

 

 

 

Der Antrag der SPD zur Umwidmung der Denickestraße zur Fahrradstraße wird seitens des Bezirksamtes unterstützt. Gespräche mit Vertretern der Straßenverkehrsbehörde des PK 46 und der Verkehrsdirektion haben ergeben, dass die Polizei einer Umwidmung der Denickestraße positiv gegenüber steht. 

 

Die durch das beauftragte Ingenieurbüro anzufertigende Planung der Veloroute 11 wird eine Fahrradstraße auf gesamter Länge, mit Ausnahme des verkehrsberuhigten Bereiches bei der TU, der Denickestraße vorsehen.

 

Die vom beauftragten Ingenieurbüro erarbeiteten Entwürfe werden derzeit innerhalb des Bezirksamtes abgestimmt. Eine Erstverschickung wird in Kürze erfolgen.

 

 

 

 

 

Völsch