Stellungnahme zum Antrag SPD betr. Mehrgenerationenhäuser in Harburg - Sachstand 2018
Letzte Beratung: 14.01.2019 Ausschuss für Soziales, Bildung und Integration Ö 2
Im Juni 2016 beauftragte die Bezirksversammlung Harburg auf Antrag 20-1637 der SPD-Fraktion die Verwaltung, sich für die Realisierung eines Mehrgenerationenhauses einzusetzen und dafür einen Träger und eine Örtlichkeit im Bezirk zu suchen und darüber im Hauptausschuss zu berichten.
Laut Bürgerschaftsdrucksache 21-5207 hat sich für den Förderzeitraum 2017-2020 im Bezirk Harburg der AWO Landesverband Hamburg e.V. am Interessenbekundungsverfahren des Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus beteiligt. Alle Bezirksämter haben eine Absichtserklärung zur Kofinanzierung der Mehrgenerationenhäuser für den Förderzeitraum 2017 – 2020 abgegeben. Dies betrifft sowohl die Bezirke, in denen es bereits ein Mehrgenerationenhaus gibt, als auch die Bezirke, in denen sich neue Träger am Interessenbekundungsverfahren beteiligt haben.
Die Verwaltung wird gebeten im Ausschuss für Soziales, Bildung und Integration über den aktuellen Sachstand unter Berücksichtigung des Bundesprogramms und die erfolgten Interessenbekundungsverfahren sowie deren Teilnehmer zu berichten
FREIE UND HANSESTADT HAMBURG
Bezirksamt Harburg
12.04.2018
Das Bezirksamt Harburg nimmt zu dem Antrag der AfD Fraktion (Drs. 20-3643) wie folgt Stellung:
Im Herbst 2016 hat der AWO Landesverband Hamburg e.V. an dem Interessenbekundungsverfahren des Bundes zu Mehrgenerationenhäusern (Laufzeit 2017-2020) mit dem Standort Neuwiedenthal teilgenommen.
Am 17.11.2016 bekam die AWO vom zuständigen Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben per E-Mail die Nachricht darüber, dass ihre Bewerbung nicht berücksichtigt wurde.
Das Programm läuft bis zum 31.12.2020, aktuell besteht kein Interessenbekundungsverfahren zu Mehrgenerationenhäusern.
Siehe auch Bürgerschaftsdrucksache 21/5207 vom 19.07.2016.
gez. Trispel
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