Stellungnahme zum Antrag SPD betr. Behinderungen durch Warenlieferungen am Penny Heimfeld
Der Penny-Markt in Heimfeld stellt eine zentrale Nahversorgungsstätte für den Stadtteil dar. Zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner nutzen die Einrichtung regelmäßig zur Deckung ihres täglichen Bedarfs.
Die Warenanlieferung erfolgt durch verschiedene Logistikunternehmen, die die gelieferten Waren in Rollwagen unmittelbar vor dem Marktgebäude abstellen. Diese werden häufig in mehreren Reihen auf dem Gehweg platziert.
Dabei kommt es wiederholt zu Beeinträchtigungen der Gehwegbreite, da die Rollwagen teilweise erheblich in den Gehwegbereich hineinragen. In unmittelbarer Nähe befindet sich zudem das Bushaltestellenschild, wodurch eine Engstelle entsteht.
Insbesondere während der Hauptverkehrszeiten führt dies regelmäßig zu Situationen, in denen der betreffende Bereich nicht von allen Passantinnen und Passanten gleichzeitig passiert werden kann. Dies betrifft insbesondere Personen, die auf den Bus warten, Pendlerinnen und Pendler, die aus der Bahn kommen oder diese erreichen möchten, sowie Kundinnen und Kunden des Penny-Marktes.
Vor dem dargestellten Hintergrund wird die Verwaltung gebeten, mit dem Vermieter der Immobilie sowie gegebenenfalls mit der PENNY Markt GmbH in Kontakt zu treten, um gemeinsam eine alternative Lösung zur Entschärfung der bestehenden Problemlage zu erarbeiten.
BEZIRKSVERSAMMLUNG HARBURG
DER VORSITZENDE
16. Dezember 2025
Das Polizeikommissariat 46 (PK 46) nimmt in Absprache mit dem Bezirksamt Harburg (BAH), Abteilung Sondernutzung wie folgt Stellung:
Das BAH ist in dieser Thematik federführend und originär zuständig.
Das besagte Verhalten durch die Warenanlieferung wurde u.a. auch durch operative Kräfte des PK 46 festgestellt. Das BAH, in Kooperation mit der Stadtteilpolizistin des PK 46 für Heimfeld, sprach deutliche Erwartungshaltungen in Richtung der Filialleitung des PENNY-Marktes aus, zudem wurde der Rechtsweg aufgezeigt. Darüber hinaus wurden entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Es findet weiterhin ein engmaschiger Austausch zwischen dem PK 46 und dem BAH statt, um eine Verbesserung der Situation vor Ort schnellstmöglich und kontinuierlich zu erreichen.
gez. Böhm f.d.R. Hille
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