21-1171.01

Stellungnahme zum Antrag DIE LINKE betr.: Harburg für alle! - Geplante Impfungen in Arztpraxen im Bezirk Harburg

Antwort/Stellungnahme gem. § 27 BezVG

Letzte Beratung: 12.04.2021 Ausschuss für Soziales, Integration, Gesundheit und Inklusion Ö 4

Sachverhalt


Die Impfung der Hamburger Bürgerinnen und Bürger gegen das Corona-Virus läuft bisher schleppend an, schuld daran ist vor allem ein Mangel an Impfstoff. Sobald eine ausreichende Menge an Impfstoffen vorhanden ist, die einfach zu handhaben sind, sollen voraussichtlich im Laufe des Jahres 2021 die Schutzimpfungen auch in Arztpraxen erfolgen, um die Menschen möglichst schnell und breitflächig impfen zu können.

Petitum/Beschluss


Die Behörde für Soziales, Gesundheit, Familie und Integration möge in den Ausschuss für Soziales, Integration, Gesundheit und Inklusion eingeladen werden, um zu berichten:

wann mit den Impfungen in Arztpraxen des Bezirks begonnen werden könnte,

wie viele Arztpraxen im Bezirk Harburg dazu ausgewählt werden sollen und

welche Voraussetzungen die Praxen haben müssen, um für die Impfungen geeignet zu sein.

Bezirksversammlung Harburg 22.03.2021

Der Vorsitzende

Die Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde) nimmt zu dem Antrag DIE LINKE Drs. 21-1171 wie folgt Stellung:

Im Grundsatz ist eine Erweiterung des Impfangebotes auf Arztpraxen bzw. Hausärzte/innen abhängig davon, inwieweit die jeweiligen Vakzin-Hersteller den Lieferumfang an den Bund sicherstellen bzw. ob Lieferengpässe auftreten. Die Versorgung der Arztpraxen mit Impfstoff wird nicht über städtische / behördliche Strukturen sondern über den pharmazeutischen Großhandel und Apotheken erfolgen.

Aufgrund der nach wie vor hohen Arbeitsbelastung des zuständigen Fachreferats sieht die Sozialbehörde von der Entsendung einer Referentin bzw. eines Referenten ab.

gez. Heimath

f.d.R.

Wyzinski

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