21-1410.01

Stellungnahme zum Antrag CDU betr. Ausschilderung von Kunstwerken in der Friedrich-Ebert-Halle

Antwort/Stellungnahme gem. § 27 BezVG

Letzte Beratung: 14.09.2021 Hauptausschuss Ö 4.7

Sachverhalt


Im Bereich Harburg wurden in jüngster Vergangenheit alle Kunstbestände aufgenommen. Die stadteigenen Bilder wurden an ihren Standorten im Nachhinein auch durch kleine Schilder zum Künstler, Namen des Bildes und dem Entstehungsjahr versehen.

In der Friedrich-Ebert-Halle wurden in diesem Zuge mehrere Bilder mit solchen Schildern versehen. Im Mittelfoyer gibt es jedoch zwei Gemälde von Tomasz Zielinski. Diese gehören nicht der Stadt. Zur Vollständigkeit sollten diese Gemälde auch mit solchen Schildern ausgeschildert werden.

Auf den Schildern sollte folgender Text stehen:

Tomasz Zielinski

Öl auf Leinwand

ohne Titel, 1988

Dauerleihgabe des Vereins "Künstler zu Gast in Harburg"

Petitum/Beschluss

Die Bezirksversammlung beschließt:

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten die Verwaltung aufzufordern, die beiden noch nicht ausgeschilderten Bilder mit den entsprechenden Schildern zu versehen. Material und Design sollen mit den vorhandenen Schildern identisch sein.

 

Hamburg, am 03.05.2021

 

Ralf-Dieter Fischer                  Robert Timmann

Fraktionsvorsitzender             Jens Ritter

                                                Lars Frommann

 

 

BEZIRKSVERSAMMLUNG HARBURG    

Der Vorsitzende        

  07.07.2021

 

 

Die Behörde für Kultur und Medien nimmt zu dem Antrag wie folgt Stellung:

 

 

Die vorgelegte Empfehlung nimmt offenbar Bezug auf ein von der Behörde für Kultur und Medien einmalig im Auftrag der Bürgerschaft realisiertes und finanziertes Sonderbeschil­derungsprogramm: Es  war ausschließlich für Kunstwerke im öffentlichen Raum vorgesehen, die sich im Eigentum der Freien und Hansestadt Hamburg befinden bzw. in deren Auftrag entstanden sind und sich zudem an viel frequentierten Orten befinden.

Die Behörde für Kultur und Medien teilt dazu mit:

Das Programm wurde 2016 abgeschlossen. Für die Beschilderung weiterer Kunstwerke anderer Provenienz stehen im Haushalt der Behörde für Kultur und Medien keine Mittel zur Verfügung. Sollte das Bezirksamt Harburg eine Beschilderung nach der Machart der im Programm verwendeten Schilder vornehmen wollen, stellen wir gern den Kontakt zu dem einst mit der Herstellung der Schilder beauftragten Unternehmen her. Die Kosten betrugen für ein einfaches Schild ca. 150 Euro.

 

 

gez. Heimath

 

 

 

f.d.R.

Riechers

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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