Stellungnahme zu dem Antrag FDP Fraktion bzgl.: Spielplatz am Reetkükenweg endlich realisieren!

Seit Jahren liegt die Grünanlage zwischen Reetkükenweg und Rohrweihenweg brach. Auf der Fläche, ausgewiesen im Bebauungsplan Hausbruch 24 als Parkanlage und Spielplatz, sollte seit 1974 schon lange ein Spielplatz entstehen. 

Auf Anfrage der FDP-Fraktion (Drs. 21-2221) kann sich das Bezirksamt selbst nicht erklären, warum der Spielplatz nie realisiert wurde. Weiter heißt es vom Bezirksamt:

,,Derzeit sind sowohl die finanziellen als auch die personellen Ressourcen zur Realisierung eines Spielplatzes oder zur weiteren Ertüchtigung als Begegnungsstätte nicht vorhanden.“

Die Fläche am Reetkükenweg ist jedoch der einzige Spielplatz in unmittelbarer Nähe der Anwohner, die in Hausbruch Richtung Osten wohnen. Viele Familien wohnen im Umkreis der Grünfläche, diese müssen sich mit einer leeren Wiese und einen Viereckigen Tor ohne Netz zufriedengeben. Dies kann nicht unser Anspruch an familienfreundliches Wohnen sein.

Das Bezirksamt wird gebeten sich beim Senat dafür einzusetzen, dass finanzielle und personelle Ressourcen für die Realisierung des Spielplatzes vom Senat aufgebracht werden. Über das Ergebnis soll im Regionalausschuss Süderelbe berichtet werden.

Freie und Hansestadt Hamburg

Bezirksamt Harburg         15.11.2023

Das Bezirksamt nimmt zu der obigen Drucksache wie folgt Stellung:

Das Fachamt MR, Abteilung Stadtgrün, beabsichtigt die Grünanlage aufzuwerten. Unter Beibehaltung des Charakters einer offenen Rasenfläche für freies, flächenintensives Spielen sollen am Rand Spielgeräte ergänzt und zusätzliche Sitzmöglichkeiten vorgesehen werden.

Zum aktuellen Zeitpunkt sind im Westen die Herstellung eines Bereiches für Jugendliche mit einem Basketballkorb und Jugendbänken vorstellbar. Im Osten soll ein Schwerpunkt für Kleinkinder mit einer Sandspielfläche ausgebildet werden. Durch das zusätzliche Aufstellen von Sitzbänken mit Arm- und Rückenlehne sollen die Möglichkeiten für nachbarschaftliche Begegnungen verbessert werden. Es ist vorgesehen, die Planung im Regionalausschuss Süderelbe vorzustellen.

Die Belange von Kindern und Jugendlichen wurden geprüft und sind in die Überlegungen zur Ergänzung dieser Grünfläche eingeflossen.

gez. Fredenhagen

f.d.R Kaidas

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