Gemeinsamer Antrag SPD - GRÜNE betr. Konzept zur Umgestaltung des Außengeländes des Friedrich-Ebert-Gymnasiums
Das Friedrich-Ebert-Gymnasium (vordem Realgymnasium) ist seit 1929/30 in einem dreiteiligen Backstein-Komplex untergebracht, der auf Initiative des damaligen SPD-Oberbürgermeisters Walter Dudek vom Hochbauamt der Stadt Harburg-Wilhelmsburg errichtet wurde. Der Entwurf im Stil des Neuen Bauens stammt von Nicolas van Taack-Takranen, die Fertigstellung leitete Otto Kleeberg.
Die dreiteilige Anlage besteht aus einem von zwei Flügelbauten flankierten Mittelbau, der Friedrich-Ebert-Halle, die einerseits als Schul-Aula dient und andererseits als Stadthalle für öffentliche Konzerte und andere Veranstaltungen genutzt wird und über 1100 Plätze verfügt.
Die Gebäude stehen seit 1973 unter Denkmalschutz.
Am 8. April hat GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH / SBH | Schulbau Hamburg in der Schulkonferenz des Friedrich-Ebert-Gymnasiums Planungen zur Umgestaltung des Außengeländes vorgestellt.
Bei dem Gebäude-Komplex handelt es sich um ein für den Bezirk identitätsstiftendes Ensemble. Daher ist es sinnvoll, eine breitere Beteiligung - insbesondere der über entsprechende Ortskenntnis verfügenden gewählten politischen Vertreter:innen des Bezirks Harburg - zu gewährleisten und die Bezirksversammlung über die Planungen zu informieren und auch in diese bereits vor der Umsetzung einzubeziehen.
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sachkundige Referent:innen von GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH, ggfs. der Behörde für Schule und Berufsbildung und des zuständigen Denkmalschutzamts der Hamburger Behörde für Kultur und Medien in den Regionalausschuss Harburg einzuladen, um noch vor der Umsetzung über die Planungen umfassend zu berichten.