21-3554

Gem. Antrag der GRÜNE- und SPD-Fraktion betr. Vorstellung von Planungsansätzen für den Straßenzug vom Scheideholzweg über den Petershof bis zur Francoper Straße

Gemeinsamer Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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16.01.2024
Sachverhalt

Mit dem Antrag 21-2001 aus dem Februar 2022 hatte sich die Bezirksversammlung Harburg für die Verbesserung einer wesentlichen Wegeverbindung aus dem bezirklichen Radnetz im Bereich Süderelbe eingesetzt: Es sollte geprüft werden, wie im Straßenzug Scheideholzweg, Petershof, Falkenbergsweg und Francoper Straße die Bedingungen für den Rad- und Fußverkehr verbessert werden können.

Eine Befassung mit dem Thema ist bislang nicht erfolgt. Angesichts der Errichtung eines neuen weiterführenden Schulstandortes erhält die Fuß- und Fahrradfreundlichkeit in diesem Teil Neugrabens weitere Dringlichkeit.

Zusätzlich sollte berücksichtigt werden, dass die Haltestellen „Distelacker“ und „Fischbeker Holtweg“ in der Straße Petershof der Buslinie 240 (Waldfrieden – S Neugraben – Neu Wulmstorf) jeweils zwischen 2 Straßenlampen liegen. Das hat zur Folge, dass man beim Aussteigen aus dem hellen Bus in der Dunkelheit nicht viel sehen kann. Gerade bei älteren Leuten kann das zu Stürzen führen. Betroffen sind vor allem die Haltestellen in Richtung Waldfrieden – also von der Neugrabener Bahnhofstraße kommend. In der Gegenrichtung ist nur die Haltestelle Distelacker betroffen, da die Haltestelle Fischbeker Holtweg ein Wartehäuschen und somit Beleuchtung hat.

Petitum/Beschluss

Die Bezirksverwaltung möge mögliche Verbesserungen für die im Antrag 21-2001 genannten Straßen prioritär erarbeiten und im Ausschuss für Mobilität und Inneres kurzfristig einen Zwischenstand der Planungen vorstellen und diskutieren.

Im Zuge der Umsetzung von Drucksache 21-2001 wird das Präsidium der Bezirksversammlung gebeten, sich bei der der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende sowie der Bezirksamtsleitung dafür einzusetzen, dass an den Haltestellen „Distelacker“ und „Fischbeker Holtweg“ die dunkelheitsbedingte Stolpergefahr verringert wird. Zum Beispiel könnten die Haltestellen um einige Meter verlegt werden oder aber Lampen versetzt oder aber auch die Haltestellen beleuchtet werden.