Antwort zur Anfrage AfD betr.: Geplanter Umbau Bremer Straße
Im Ausschuss MOBI vom 12.03.2020 wurde im Bericht der Baustellenkoordination ausgesagt, dass die beabsichtigten massiven Umbaumaßnahmen im Bereich der Bremer Straße nun erst mal auf 2022 geschoben werden, u.a. auch wegen der Verzögerungen der Arbeiten im Ehestorfer Heuweg.
Ursprünglich sollte mit den Arbeiten schon 2020 begonnen werden, dazu gab es auch einen Artikel im Hamburger Abendblatt vom 08.09 2017, in dem die damalige Planung des LSBG vorgestellt wurde. Danach soll die Bremer Straße nach dem Umbau mitnichten wieder so hergerichtet werden, wie wir sie jetzt kennen, sondern u.a. sollen die Fahrbahnen in der Breite verringert werden, die Nebenflächen dafür erheblich verbreitert für Geh- und Fahrradwege, über 100 Parkstände sollen wegfallen und 28 große, zum Teil ortsbildprägende Bäume, sollen gefällt werden.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
1. Trifft es zu, dass die Planungen des LSBG immer noch in dieser oder ähnlicher Form existent sind?
2. Was ist dann mit Einsatzfahrzeugen, insbesondere der Feuerwehr, bei Stau? Bei einer Verengung der Fahrbahnen wäre keine Rettungsgasse mehr möglich, wurde dies berücksichtigt, wenn nein, warum nicht?
3. Welche Alternativen sollen den Anwohnern für die entfallenden Parkplätze angeboten werden?
4. Ist es wirklich notwendig, zahlreiche Großbäume zu fällen, gibt es Alternativen?
Wenn nein, warum nicht?
5. Welche Ersatzpflanzungen sind geplant und an welchen Stellen entstehen diese?