Antwort auf Anfrage der GRÜNE-Frakton betr. Notmaßnahmen für die Bevölkerung nach dem Ausfall Abwasserpumpwerks für Hausbruch
Letzte Beratung: 14.01.2025 Hauptausschuss Ö 2.17
In Hausbruch fiel am 5. November das Abwasserpumpwerk aus. Gullis wurden hochgedrückt, die Hausbrucher Straße gesperrt. Keller liefen mit Fäkalienwasser voll. Die Menschen im betroffenen Bereich durften ihre Toilettenspülung nicht verwenden und nicht duschen. An offiziellen Informationen mangelte es offenbar, Informationen wurden unter Nachbar:innen weitergegeben.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:
1. Wie sind die Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten in solchen Fällen?
2. Welche Straßen(abschnitte) waren betroffen?
3. Wie viele Haushalte waren betroffen?
4. Welche Einschränkungen gab es für die Haushalte und in welchem Zeitraum?
5. Wie wurden die Haushalte informiert, wann und von wem?
6. Welche Notfallmaßnahmen gab es, um den Menschen zu ermöglichen, auf die Toilette zu gehen und zu duschen?
7. Wie wurden besonders hilfsbedürftige Menschen versorgt, etwa ältere, kranke oder mobilitätseingeschränkte Personen oder Familien mit kleinen Kindern?
8. Gibt es für solche Notfälle Material wie mobile Toiletten oder Duschen?
9. Gibt es ein vorgeschriebenes Vorgehen für die Information und Unterstützung der Bürger:innen in solchen Fällen und wurde dieses in diesem Fall eingehalten?
10. Wie gestaltet sich konkret die Kommunikation zwischen "Hamburg Wasser", dem Bezirksamt und ggf. weiteren Stellen in solchen Situationen? Wer informiert wen? Bitte auch für Wochenenden und Feiertage angeben.
11. Welche Hilfsangebote und finanzielle Unterstützung erhalten die Bürger:innen, die von Wasserschäden und Verschmutzungen betroffen sind?
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