Antwort Anfrage CDU betr. Francoper Straße - Baustellenverkehr für A26 Baustelle
Die Bauarbeiten für den Bau der Autobahn A26 auf Hamburger Gebiet haben begonnen. Für die Materialtransporte zur Trasse wird die Francoper Straße genutzt. Gemäß Antwort zum Antrag 20-2020 sind Transporte über die Francoper Straße zur Einrichtung der Baustelle erforderlich. Das ist nachvollziehbar.
Dieses vorausgeschickt, fragen wir die zuständige Fachbehörde:
1. Wurde die Francoper Straße vor einigen Jahren im Hinblick auf die Bauarbeiten an der A26 erneuert und damit für die schweren Transporte "ertüchtigt"?
2. Wurden die Anlieger über die "erforderlichen" Transporte informiert? Auch hinsichtlich der voraussichtlichen Dauer.
3. Was versteht die BWVI in ihrer Antwort auf oben genannten Antrag der CDU unter "im Wesentlichen über die Waltershofer Straße und die B3 angefahren"? Bedeutet das, dass auch Massentransporte für die Trasse der A26 durch die Francoper Straße erfolgen werden?
4. Wo erfolgt der Abtransport der angefahrenen Massen? Über die Francoper Straße oder über die Waltershofer Straße?
5. Sind die Transporte mit der Denkmalschutz-Behörde abgestimmt oder wurde diese wenigstens informiert?
6. Warum werden zum Schutz der Anlieger im Bereich der Wohnbebauung nicht 30 km/h für LKW vorgeschrieben? Wäre eine solche Reduzierung im Bereich der Wohnbebauung nicht sinnvoll und angebracht?
7. Warum endet die Hauptverkehrsstraße Francoper Straße am Baufeld der A26? Wer hat den Bereich wann zur Hauptverkehrsstraße erklärt?
Hamburg, am 06.10.2020
Ralf-Dieter Fischer Lars Frommann
Fraktionsvorsitzender Brit-Meike Fischer-Pinz
Robert Timmann