22-0618

Antrag SPD betr. Wildverbiss am Friedhof Fischbek

Antrag

Letzte Beratung: 08.04.2025 Hauptausschuss Ö 6.15

Sachverhalt


Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Warum auch nicht? Es hat ja Zeit! (Heinz Erhardt)

Leider springt es auch weit genug, um aus der Fischbeker Heide durch die Gärten des Gannerbargs und der Schulheide bis zum Friedhof Fischbek zu gelangen und auch hoch genug, um die bisherige Umzäunung zu überwinden. Auf dem Friedhof angelangt, verursachen Böcke und Ricken erhebliche Verbissschäden an der Bepflanzung. Sehr zum Leidwesen der Angehörigen der dort Bestatteten, die mit Mühe, Aufwand und Kosten die Grabstätten pflegen und bepflanzen.

Hier steht die Friedhofsverwaltung, also das Bezirksamt Harburg, Fachamt Management des öffentlichen Raumes, in der Verantwortung für Abhilfe zu sorgen, wie es das schon vor einigen Jahren bei einer ähnlichen Schadenslage am Heidefriedhof vorgenommen hat.

Petitum/Beschluss


Das Bezirksamt Harburg wird gebeten, den Friedhof Fischbek vor weiteren Schäden durch Wildverbiss zu sichern. Dazu gehören ggfs. Torschließsysteme, Zaunausbesserungen und -erhöhungen, Wildroste und weitere Maßnahmen. Diese Maßnahmen sind umgehend und barrierefrei zu planen, diese Planungen sind dem Regionalausschuss Süderelbe zur Kenntnis zu geben und daraufhin zügig umzusetzen.

Bera­tungs­reihen­folge
Datum/Gremium
TOP
08.04.2025
Ö 6.15
Lokalisation Beta

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