Antrag SPD betr. Nächste Harburger Wohnungsbaukonferenz vorbereiten
Letzte Beratung: 01.07.2025 Bezirksversammlung Harburg Ö 7.31
Wohnungsbaukonferenzen haben sich in Harburg in den vergangenen 10 Jahren als Veranstaltungsformate etabliert, auf denen Verwaltung, Expertinnen und Experten, Politik und Öffentlichkeit wichtige Themen des Wohnungsbaus diskutieren konnten. Auf interessante Fachvorträge folgten Gruppenphasen, in denen Teilbereiche der ausgewählten Leitthemen besprochen werden konnten, um den Wohnungsbau in Harburg voranzubringen und Impulse für die zukünftige Planung zu setzen.
So ging es 2018 um die bedeutsame Frage “Welche Dichte braucht die Stadt?”. Die Diskussion um den Wohnungsbau durch Nachverdichtung brachte Aspekte des angemessenen Umfangs wie Höhe oder Fläche ins Bewusstsein mit teilweise kreativen Lösungen. Bei der letzten – durch Corona verschobenen - Wohnungsbaukonferenz am 14.12.2022 mit dem Thema “Wohnungsbau - nachhaltig, klimaneutral und bezahlbar” ging es um die bedeutsame Frage, wie sich Stadtentwicklung und Wohnungsbau unter den Bedingungen des Klimawandels entwickeln müssen.
Seit der letzten Wohnungsbaukonferenz sind nun mehr als 2 Jahre vergangen. Die Themen, die heute den Wohnungsbau beeinflussen, haben sich wiederum verändert. Die Bezahlbarkeit des Wohnungsbaus und die Art und Weise, wie Wohnungsbau unter Kostengesichtspunkten in Zukunft aussehen kann, haben sich angesichts der Zinsentwicklung und der Steigerung der Baukosten in den Vordergrund geschoben.
Die Bezirksverwaltung wird gebeten, für den Herbst/Winter 2025/2026 eine Wohnungsbaukonferenz zu planen und vorzubereiten, die sich mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den sich daraus resultierenden Bedingungen für den kostengünstigen Bau von bezahlbaren Wohnungen im Hinblick auf Bauweise, Umnutzung/Ergänzung von Bestandsgebäuden und die Anforderungen an Wohngebäude beschäftigt.
Keine Orte erkannt.
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.