Antrag Matthias Arft (AfD) und Ulf Bischoff (AfD): Hochdeutsch bewahren - Schluss mit Gendersprache in Harburg!
Die Hamburger Volksinitiative "Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung" sammelt derzeit Unterschriften gegen Gendersprache. Dort heißt es:
"Die gesamte Hamburger Verwaltung, alle staatlichen Bildungseinrichtungen und alle staatlichen Unternehmen (mit bestimmendem Einfluss der FHH) müssen sich bei der internen und externen Kommunikation der allgemein verständlichen Standardsprache gemäß den Regeln des „Rats für deutsche Rechtschreibung“ bedienen."
Bundesweit wird in Behörden, Schulen und Universitäten, ohne gesetzliche Grundlage "gegendert". Dies ist umso befremdlicher, da das „Gendern“ auf einem linguistischen Missverständnis beruht, denn das generische Maskulinum schließt kein Geschlecht aus. Zudem erschwert das Gendersternchen den Sprach- und Lesefluss.
In Umfragen lehnt eine große Mehrheit der Bevölkerung „Gendern“ ab. Gleiches gilt für den „Rat für deutsche Rechtschreibung“ und den „Verein Deutsche Sprache“.
Die Gendersprache ist als ideologisch betriebene und künstlich geschaffene Sprache abzulehnen – auch in Harburg.
Der Bezirk Harburg soll deshalb mit gutem Beispiel vorangehen und das "Gendern" in der Verwaltung und allen öffentlichen Einrichtungen im Bezirk abschaffen. Das Ergebnis der Volksinitiative muss nicht abgewartet werden, um zu einer korrekten Sprache zurückzufinden.
Die Bezirksversammlung fordert die Verwaltung auf, auf der Verwaltungsebene und in allen öffentlichen Einrichtungen im Bezirk das „Gendern“ zu untersagen und stattdessen ein klar formuliertes, grammatikalisch korrektes und verständliches Hochdeutsch anzuwenden.