Antrag FDP Fraktion betr.: Harburger Stadtteile besser vernetzen
Mitbürger:innen aus Eißendorf, die im Beckedorfer Gewerbegebiet arbeiten, haben trotz einer kurzen Entfernung eine Busstrecke von ca. 30 min. In den meisten Fällen steigen Sie dann auf das Auto um und brauchen weniger als die Hälfte der Zeit. Nicht jeder kann oder möchte sich in diesen Fällen ein Auto in Hamburg leisten.
Schüler:innen, Student:innen und Senior:innen aus dem Stadtteil Sinstorf müssen über den Harburger Bahnhof fahren, wenn Sie zur TU Hamburg oder zum Arzt oder zum Harburger Rathaus müssen.
Diese Mitbürger:innen sollen die Möglichkeit bekommen, ohne lange Umwege von Sinstorf/Marmstorf nach Eißendorf zu gelangen. So kann der Verkehr auf der stark befahrenen B75 zum Teil auf den Busverkehr gelagert werden. Das würde sowohl den Anwohnern als auch der Umwelt zugutekommen.
Die Verwaltung wird gebeten sich bei der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende und der Hamburger Hochbahn AG dafür einzusetzen, dass zum nächsten Fahrplanwechsel eine Ausweitung der Buslinie 143 so möglich ist, dass die Linie auch zwischen Hirschkäferweg und Strucksbarg verkehrt.