Antrag DIE LINKE betr.: Harburg für alle! - Neuaufstellung der Kundenzentren aus Sicht des Personals
Die Hamburger Bezirkssenatorin hat sich mit den Bezirksamtsleiter/innen geeinigt, die Kundenzentren nicht wie bisher bezirklich, sondern zentral zu verwalten. Die Planung liegt bei der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke. Der Senat verspricht sich davon eine größere Serviceorientierung: Z. B. schnellere Termine, kürzere Wartezeiten und längere Öffnungszeiten sollen möglich werden, außerdem könnten mehr Leistungen angeboten werden. Das Personal würde einer betrieblichen Einheit unterstehen und könne deshalb flexibler eingesetzt werden. Es wird versprochen, keine Kundenzentren zu schließen.
Um die Vor- und Nachteile dieser Neuorganisation für das Personal und die Kunden besser beurteilen zu können, ist es sinnvoll, die Meinung der Menschen einzuholen, die vor allem von den Neuerungen betroffen sind: Die Mitarbeiter/innen der Kundenzentren selbst.
Mitglieder des Personalrates des Harburger Kundenzentrums mögen in den Hauptausschuss eingeladen werden, um über die Neuaufstellung der Hamburger Kundenzentren aus ihrer Sicht zu berichten.