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Antrag DIE LINKE betr.: Harburg für alle! - Ausweichparkplätze für Friedrich-Ebert-Halle schaffen

Antrag

Letzte Beratung: 03.12.2024 Bezirksversammlung Harburg Ö 15

Sachverhalt

Die Heimfelder Friedrich-Ebert-Halle ist eine der großen und renommierten Veranstaltungshallen in Hamburg. Mehr als 1.100 Sitz-Plätze hält diese Halle vor und künftig ist die frisch erneuerte Bestuhlung auch herausnehmbar. Damit erhält die Halle noch größere Besuchskapazitäten. Ob die Hamburger Symphoniker, Kabarett- oder Musikstars, Musicals oder auch lokale Gruppenveranstaltungen: die Halle ist häufig ausgelastet. 

Gerade bei überregionalen Größen aber kommt ein erheblicher Teil der Besuchenden per Auto und von auswärts. Dabei entstehen im Umkreis von mehr als 500 Meter Umfeld zur Halle in Heimfeld immer wieder grenzwertige Parksituationen, die letztlich die Anwohnenden belasten. Bei Veranstaltungen der Musikgemeinde Harburg, des Ebert-Gymnasiums oder anderen lokalen Veranstaltenden ist eine Lenkung der Besuchsströme auf den Öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) möglich. Bei Einmalbesuchenden und einmaligen überregionalen Veranstaltungen aber hilft das nicht und auch keine Verwarnung durch Polizeikräfte. Vielmehr ist es nötig, gesteuert alternative Parkplätze vorzuhalten und über die jeweiligen Veranstaltenden zu kommunizieren. Als nächstgelegenes Parkhaus, das einen akzeptablen Fußweg zur Friedrich-Ebert-Halle ermöglicht, ist hier insbesondere das Parkhaus der TU Hamburg zu nennen. Den Bedarf verschiedene Lösungen jetzt zu erörtern und – und sei es nur zur Probe auf ihre Machbar- und Wirksamkeit hin – in die Wege zu leiten, fand in der jüngsten Beiratssitzung der Fr.-Ebert-Halle Einstimmigkeit. 

Petitum/Beschluss


Die Verwaltung Harburg und die die Ebert-Halle betreuende Gesellschaft für Gebäudemanagement Hamburg (GMH) mögen gemeinsam sondieren, inwieweit und zu welchen Bedingungendas Parkhaus der TUHH bei Veranstaltungen in der Ebert-Halle mit nutzbar wäre. Nachfolgend wäre eine lösungsorientierte Parkstrategie (und sei es probeweise) zu erarbeiten, um etwa übers Ticketing Besuchende früh auf die direkte Parksituation an der Halle und alternative Parkmöglichkeit in der Nähe hinzuweisen. Der (zwei Mal jährlich tagende) Beirat soll informiert und wenn möglich mit eingebunden werden. 

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