21-1823

Antrag der GRÜNE-Fraktion betr. Netzwerkarbeit von HARBURG21 - Das Projektformat "Harburg grün und fair"

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
21.06.2022
09.11.2021
Sachverhalt

HARBURG21 folgt mit seiner Arbeit dem Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), wonach Klimawandel und weltweiter Gesellschaftswandel untrennbar zusammengehören und ohne Bewusstseinsbildung nicht zu steuern sind. Das stärkste Moment der Veränderung ist die gelebte Praxis selbst. Es geht hierbei darum,  die Breite vorhandener Projekte und Ansätze in Harburg bewusst zu machen und diese miteinander in Austausch und Kontakt zu bringen, um gemeinsame Aktivitäten anzuregen und zu vernetzen,

Hierdurch wird der komplexe Begriff Nachhaltigkeit mit erlebbaren und konkreten Inhalten gefüllt. Unter dem Motto „Mehr voneinander wissen! Mehr selbst tun!“ soll Information vermittelt und zum eigenen Nachdenken angeregt werden und insbesondere auch Lust auf eigenes Handeln für mehr Nachhaltigkeit im eigenen Leben gemacht werden.

Unter dem Slogan "HARBURG GRÜN UND FAIR" führt das lokale NachhaltigkeitsNetzwerk HARBURG21mit verschiedenen Harburger Akteuren ein mehrjähriges gemeinsames Veranstaltungsformat durch. Ziel ist es, Aktivitäten zu bündeln, die Vernetzung der Akteurinnen und Akteure zu stärken und der Öffentlichkeit Möglichkeiten zur Teilhabe an der zukunftsfähigen Entwicklung an verschiedenen Lernorten aufzuzeigen. Die Auftaktveranstaltung fand bereits 2018 mit der Kita Eddelbüddelstraße in der Harburger Bücherhalle zum Thema "Energie verwenden und nicht verschwenden" statt. Die aktuell letzte Veranstaltung war im September 2021 ein geführter Rundgang zu Bäumen in der Harburger Innenstadt in Kooperation mit der bezirklichen Stadt- und Landschaftsplanung.


 

 

 

Petitum/Beschluss

Die Bezirksversammlung möge beschließen:

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, Vertreter des Harburger NachhaltigkeitsNetzwerkes HARBURG 21 in den Ausschuss für Klima, Umwelt und Verbraucherschutz (KUV) einzuladen, um über die konkreten Erfahrungen mit dem Projektformat „Harburg grün und fair“ und über dessen Bedeutung und weitere Perspektiven für die Entwicklung nachhaltigen Denkens und Handels in Harburg zu berichten.