Antrag CDU betr. Wann wird der Fußweg und das Tor zwischen Im Neugrabener Dorf und Neugrabener Allee endlich barrierefrei gestaltet - Nachfrage zu Antrag 21-3448 und Anfrage 22-0012.01
Letzte Beratung: 08.04.2025 Hauptausschuss Ö 6.6
Nachfolgender Antrag 21-3448 wurde im Dezember 2023 durch die damalige CDU-Fraktion in die Bezirksversammlung eingebracht:
„Der fußläufige Verbindungsweg zwischen Im Neugrabener Dorf 79/81 und dem Nordende der Neugrabener Allee ist nicht gewidmet. Der Weg wird jedoch von sehr vielen Personen aus beiden Gebieten (Vogelkamp und altes Neugrabener Dorf) genutzt. Viele Personen mit Kleinkindern auf Fahrrädern oder mit Kinderwagen, sonstige Fahrradfahrer und Fußgänger nutzen diesen Pfad, um zum Beispiel zum Bahnhof zu kommen oder zum Kindergarten zu gehen/fahren. Da der Weg nicht gewidmet ist, ist er nur sehr schmal und kaum nutzbar. Der Zustand ist bei Regen und Schnee noch viel schlimmer. Der Weg ist zudem sehr dunkel, da weit und breit keine Beleuchtung vorhanden ist. Zudem stellt die Pforte des Schutzzaunes für viele Leute mit Gehhilfen oder Rollstühlen, Fahrrädern und Kinderwagen usw. ein Hindernis dar und sie sind bei Nutzung auf andere Personen angewiesen.“
Der Antrag wurde ohne Annahme in den Regionalausschuss Süderelbe überwiesen, wo es mehrere Ansätze zur Diskussion gab.
Letztendlich teilte die Verwaltung im Regionalausschuss Süderelbe am 24.01.2024 mit, dass die zuständige Abteilung des Bezirksamtes sich der Sache angenommen hat und die Umbaumaßnahme noch 2024 umgesetzt werden würde.
Zwischenzeitlich haben wir eine Anfrage gestellt, die den aktuellen Stand abgefragt hat.
In der Vergangenheit wurde auch seitens MR der Weg provisorisch so hergerichtet, dass zumindest bei Regen dieser schmale Weg nicht komplett verschlammt und einigermaßen genutzt werden kann.
Das Tor stellt allerdings immer noch eine Barriere dar für bewegungseingeschränkte Personen, Rollstuhlfahrer, Fahrradfahrer. Zudem ist der Weg im Winter sehr dunkel. Viele Nutzer steigen deswegen in der dunkleren Jahreszeit auf das Auto um, da die Nutzung des Weges dann eher als gefährlich betrachtet wird.
Laut Antwort auf die Anfrage soll das Tor im Rahmen einer Umplanung derart gestaltet werden, dass es keine Barriere mehr darstellt.
Die Bezirksversammlung beschließt:
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung möge sich mit der BUKEA in Verbindung setzen, um zu erreichen, dass ein Vertreter dieser Behörde in den Regionalausschuss Süderelbe eingeladen wird, um zu berichten, um über den aktuellen Stand der Planungen für das Tor zu berichten und den geplanten Zeitablauf darzustellen, damit der Weg in Zukunft von allen Bürgern barrierefrei genutzt werden kann.
Zudem möge auch berichtet werden, ob der Zaun entfallen kann, da das Schutzziel ohnehin nicht erreicht wird, da auch südseitig des Zaunes regelmäßig Rehe und andere Wildtiere beobachtet werden und dieser Zaun für viele Tiere (besonders Jungvögel, Kitze etc.) eher eine Barriere beim Rückzug als ein Schutz darstellt.
Hamburg, am 04.04.2025
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