22-0346

Antrag CDU betr. Großspielfelder im Bezirksamtsbereich Harburg

Antrag

Letzte Beratung: 28.01.2025 Bezirksversammlung Harburg Ö 16

Sachverhalt

Die Bevölkerungszahlen in Harburg sind stark wachsend. Dieses Wachstum erhöht auch den Bedarf an zusätzlichen Sportstätten und Großspielfeldern. Erfreulicherweise erkennen die Sportvereine kontinuierlich eine stark zunehmende Nachfrage an ihrem Angebot. Gerade von den Vereinen welche Fußball aber auch Cricket oder Hockey anbieten, wird ein erhöhter Bedarf an Großspielflächen gemeldet. Leider können die Vereine der Nachfrage nicht gerecht werden, da unter anderem die entsprechenden Sportstätten fehlen.

Leider sind einige Sportflächen im Bezirksamtsbereich aufgrund unterschiedlicher Umstände nicht oder nicht voll nutzbar. Hierfür gibt es unterschiedliche Gründe. Hierzu zählt, dass die Plätze zu feucht sind oder aufgrund von potenziellen Nachbarschaftsklagen – wegen Lärmbelästigung – nur zeitlich beschränkt nutzbar sind.

Petitum/Beschluss


Die Bezirksversammlung beschließt:

Die Verwaltung möge detailliert im Ausschuss Bildung und Sport berichten und darstellen, wie der Bezirk der erhöhten Nachfrage an Großspielflächen begegnet, welche Großspielflächen es aktuell im Bezirksamtsbereich gibt und wo Potenzialflächen gesehen werden. Hierbei sind ebenfalls die Schulsportstätten zu berücksichtigen.

Es ist darzustellen, welche Sportstätten nicht oder nur zeitweise nicht nutzbar sind, aus welchem Grund das der Fall ist und ob eine Erneuerung oder Überarbeitung geplant ist bzw. inwiefern die Gelder für die Maßnahmen bereit gestellt werden können. Beispielhaft Lärmschutzwände.

Des weiteren möge dargestellt werden, mit bzw. über welche Schulen derzeit verhandelt wird, um weitere Plätze für den Vereinssport nutzbar zu machen.

Zudem möge dargestellt werden, welche Überlegungen es bezüglich der Cricket-Plätze gibt und ob es denkbar wäre, dass der große Grandplatz auf dem Gelände des Alexandr v. Humboldt Gymnasiums hierfür genutzt werden kann und sich der Sport beispielweise dort zentralisiert, sofern es aus Kapazitiven Gründen möglich ist.

Abschließend möge es eine Einschätzung geben, welche finanziellen Mittel oder Flächen seitens der Stadt erforderlich wären, um eine ausreichende Anzahl an Sportflächen zu schaffen. 

Ferner möge dargestellt werden, welche weiteren Sportarten Großspielfelder benötigen und inwiefern hier eine herausragende Nachfrage besteht.

 

Hamburg, am 10.01.2025

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