Antrag AfD betr. "Park and Joy" auch in Harburg realisieren
Letzte Beratung: 14.11.2019 Ausschuss für Mobilität und Inneres Ö 7.11
Um in Harburg einen Parkplatz zu finden, braucht man Zeit, Geduld und Nerven. Das soll sich künftig ändern. So will die Telekom Parkplätze vernetzen. Dazu werden in den Großteil der Hamburger Parkplätze Sensoren in den Asphalt eingebaut. Verlässt ein Fahrzeug die Haltebucht, registriert dies der Sensor und übermittelt die Information an die Telekom-App „Park and Joy“. Somit werden Parkmöglichkeiten in Echtzeit an das Smartphone weitergegeben. Wer es wünscht, kann sich gegen einen Aufpreis von der App zum freien Parkplatz navigieren lassen oder per Klick den Parkschein bezahlen.
Die Telekom trägt die Investition und versucht, die Kosten für die Vernetzung durch ein Bezahlangebot langfristig zu decken. Geplant ist, dass diese App auch mit dem HVV kooperiert. So soll die App in Zukunft auch Alternativrouten mit Bus und Bahn anbieten, falls die Parkmöglichkeiten am Zielort erschöpft sind.
In Wandsbek sind bereits Parkmelder verbaut, bis Jahresmitte soll der gesamte Innenstadtbereich vernetzt sein. Neben Hamburg wird diese Technologie zeitnah in 18 Städten eingeführt.
Die Vorsitzende der Bezirksversammlung möge sich bei den zuständigen Stellen und der Telekom für die zeitnahe Umsetzung auch im Bezirk Harburg einsetzen. Ein Vertreter der Telekom und ein Vertreter der zuständigen Behörde möge über den Stand der Umsetzung im Ausschuss für Inneres, Bürgerservice und Verkehr berichten.
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