Anfrage SPD betr. Busangebot auf Bremer Straße ausbauen und nicht einschränken! Droht Ähnliches auch auf anderen Linien?
Nach der Betriebsübernahme der bisherigen KVG-Linie 340 (neu, wenn keine Baustellen im Weg sind: Bf. Harburg – Appelbüttel – Kiekeberg – Ehestorf – S Neuwiedenthal) durch die HHA am 1.12.2019 und der gleichzeitigen Einstellung der Buslinie 144 (Bf. Harburg – Appelbüttel) wurde das Busangebot zwischen dem Bf. Harburg und Appelbüttel deutlich reduziert. Anders als vorab behauptet, wurde das bisherige Fahrtenangebot der Linie 144 nicht vollständig übernommen. Das etwas ausgebaute Angebot der KVG-Linien Richtung Buchholz i.d.N. (neue Linie 4200, bisher Linie 4244) und Vahrendorf – Bf. Klecken (neue Linie 4210, bisher 4244) gleicht die Einschränkungen nicht aus.
Nach der Durchsicht der neuen Busfahrpläne für die Bremer Straße (Linien 340, 4200 und 4210) muss leider feststellen werden, dass anders als in vielen anderen Stadtgebieten das Angebot offensiv zurück gefahren wurde.
Immerhin wurden Anfang des Jahres in den Hauptverkehrszeiten das Angebot wieder etwas aufgestockt.
Die Antwort zu dem entsprechenden Antrag lehnt weitere Fahrten in den Nebenverkehrszeiten ab. Ein (bis Dezember 2019 vorhandener) 15-Minuten-Takt wird abgelehnt, weil er nicht zum S-Bahn Angebot passe. Ein 20-Minuten-Takt wäre sachgerechter. Dieses Argument erschließt sich nicht, weil die S3 und S31 fast im 5-Minuten-Takt zwischen Harburg und Hamburg pendeln. Es stellt sich daher die Frage, ob mit dieser Argumentation woanders auch Angebotseinschränkungen erwartet werden müssen.
Vor diesem Hintergrund möchten wir die folgenden Fragen beantwortet haben:
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