Protokoll
Sitzung des Jugendhilfeausschusses vom 18.06.2025

Ö 1

Bestätigung der Tagesordnung

 

Die Tagesordnung wird einstimmig bestätigt.

Ö 2

Personalien

Die Vorsitzende begrüßt Frau Zeidler von der GRÜNE-Fraktion als neues stellvertretendes Mitglied im JHA. Frau Zeidler stellt sich kurz vor: Sie ist hauptberuflich Informatik-Kauffrau und seit zehn Jahres in der Elternarbeit tätig.

 

Ö 3

Feststellung der Befangenheit von Ausschussmitgliedern gem. § 6, Abs. 5 BezVG

Eine Befangenheit von Ausschussmitgliedern wird nicht festgestellt.

 

Ö 4

Öffentliche Bürgerfragestunde

Es liegen keine Bürgereingaben vor.

Ö 5

Genehmigung der Niederschrift

Ö 5.1

Niederschrift vom 16.04.2025

 

Die Niederschrift vom 16.04.2025 wird einstimmig bei zwei Enthaltungen genehmigt.

Ö 5.2

Niederschrift vom 14.05.2025

Die Niederschrift vom 14.05.2025 wird einstimmig bei einer Enthaltung genehmigt.

Ö 6

Tagesordnungspunkte: Gäste-, Referenten- und Bürgerbeteiligung

Ö 6.1

Einrichtungen / Träger im Bezirk Hamburg-Nord stellen sich vor

Ö 6.1.1

Zwischenbericht Medienpädagogik Trockendock e.V.

Frau Metzler stellt in Form eines Zwischenberichts die Medienkompetenzförderung im Jugendmusikzentrum Trockendock e.V. vor und präsentiert das Projekt „Medien Dock" (die Präsentation ist im Rats-Informations-System ALLRIS der Sitzung als Anlage beigefügt).

 

Frau Metzler beschreibt im Schwerpunkt

 die Medienkompetenzförderung im Allgemeinen,

 den neu gestalteten Medienraum,

 die offenen Angebote, Aktionen und Workshops sowie

 einen Ausblick und Möglichkeiten der Kontaktaufnahme.

 

Herr Hafkemeyer bedankt sich für den informativen Bericht und fragt, ob die personelle Besetzung und Finanzierung weiterhin geklärt ist? Zudem erkundigt sich Herr Hafkemeyer nach der Struktur der Teilnehmer:innen?

 

Frau Metzler antwortet auf die zweite Teilfrage, dass das Thema „Games" natürlich stark männlich besetzt sei. Nichtsdestotrotz waren bspw. beim Workshop zur redaktionellen Bewertung von Games nicht ausschließlich Jungs angemeldet. Beim Angebot zum Thema „Game-Design" sind die Teilnehmer gemischt und auch beim Angebot „Stop-Motion" kann man keine Gewichtung vornehmen. Herr Schinowski ergänzt zur ersten Teilfrage, dass bisher über den Quartiersfonds finanziert wurde und dass man dies auch im nächsten Jahr wieder beantragen werde. Zudem bedanke man sich für die positive Bewertung.

 

Frau Leverkus fragt, ob neben den vielen Punkten zum Thema „Gaming" auch die Möglichkeit besteht, dass Thema „Social Media" und Sicherheit noch vertiefter anzubieten, gerade vor dem Hintergrund, dass es sich bei Frau Metzler nur um eine Teilzeitstelle handelt? Frau Metzler antwortet, dass sie 20 Stunden pro Woche vor Ort ist. Der Zwischenbericht hat viel Gaming enthalten, aber eigentlich wird es nur ein Mal pro Woche angeboten und natürlich in den Ferien-Workshops. Das Thema „Social Media" und Sicherheit in sozialen Netzwerken wird eher im persönlichen Gespräch mit den Jugendlichen behandelt. Dazu werden aber auch Aktionen gemacht, z. Bsp. Anfang des Jahres zum Thema „Keine Likes für Fakes". Kleinere Tages-Aktionen bspw. zum Thema „Was bedeuten Emojis" gibt es auch. Dazu werden auch Informationsmaterialien ausgehändigt und ausgelegt, über die die Jugendlichen dann teilweise stundenlang sprechen. Frau Leverkus fragt weiter, ob es auch Angebote zur pädagogischen Schulung gibt? Frau Metzler antwortet, dass es keine direkte Beschulung für Erwachsene gibt. Es sind aber Aktionen für Eltern angedacht.

 

Herr Jermann fragt, wie Kinder und Jugendliche erreicht bzw. angesprochen werden und wie groß die Gruppen sind, die die Angebote wahrnehmen? Frau Metzler antwortet, dass Kinder oder allg. Jüngere über die Eltern im Ferienpass erreicht werden und diese Gruppe dann auch hamburgweit angesprochen wird. Jugendliche oder allg. Ältere werden direkt angesprochen oder mittels Aushängen oder über die sozialen Medien. Durch das medienpädagogische Angebot werden dadurch pro Woche ca. 20 bis 30 Kinder/Jugendliche erreicht. Zu den Workshops kommen dann regelmäßig aus Platzgründen zwischen sechs und zehn Teilnehmer, beim Tag der offenen Tür bspw. sind aber über den Tag verteilt bis zu 50 Teilnehmer vor Ort. Sollte es mal nur wenige Anmeldungen für bspw. eine Aktion geben, greift Frau Metzler auf ihr Netzwerk aus ihrer freiberuflichen Tätigkeit in der Medienbildung zurück.

 

Frau Kültür fragt, was aktuell die überwiegenden Themen bei Kindern und Jugendlichen sind? Geht es bspw. auch um Cyber-Grooming, also Kontaktversuche über Spiele? Frau Metzler antwortet, dass Cyber-Grooming bisher nicht so eine große Rolle spielt. Was allerdings ein Thema ist, ist die Limitierung von Social Media und in Verbindung damit der Konsum von negativen Nachrichten. Viele Jugendliche empfinden die Nachrichten aus aller Welt als bedrückend und hinterfragen dadurch auch den Sinn des eigenen Lebens, also bspw. die Frage, ob es Sinn macht, das Abitur abzulegen, weil die Welt ja gefühlt eh untergeht. Diesen Jugendlichen wird aber auch Hilfe angeboten, bspw. indem man die Account-Einstellungen in Social-Media-Anwendungen gemeinsam überprüft.

 

Herr Heitmann fragt, was „toxische Communities" bedeutet? Frau Metzler antwortet, dass dies gerade männlich dominierte Communities sind, die sich gegenseitig radikalisieren. Dies geschieht durch eine radikalisierte oder auch frauen- und menschenfeindliche Konversation, die nicht selten auch in persönlichen Treffen mündet und somit die Online-Ebene verlässt und in Real-Life stattfindet. Dieses Phänomen gibt es auch im Ausland. Herr Heitmann fragt weiter, ob der Bezirk nicht zu wenig unternimmt, um den Gefahren von Social Media entgegenzuwirken? Gerade auf größere werdende Teile von männlichen Jugendlichen sind die negativen Auswirkungen ja deutlich sichtbar, aber auch bei Mädchen ist ein negativer Trend zu erkennen. Es gibt einen Trend, der versucht, Mädchen zu beeinflussen, indem er ihnen ein tradiertes Rollenbild als Lebensziel vermittelt: das der Hausfrau. N/JA-L antwortet, dass dies mindestens ein wichtiges Thema ist. Es gab Projekte im Rahmen der Demokratieförderung, die durch den Senat finanziert wurden. Natürlich sind die Gefahren durch Social Media im Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeitein Thema, aber eine Gesamt-Strategie gibt es noch nicht. Herr Schroeder ergänzt, dass es im Haus der Jugend zwar WLAN und eine Spielekonsole gibt, sich aber mit alternativen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung beschäftigt wird. Aktuell gibt es vielmehr die Themen Gartenarbeit und Gewächshaus und auch über den Schulabschluss der 9. Und 10. Klasse wird viel gesprochen.

 

Frau Akar fragt, ob das Thema „Sucht-Charakter von Social Media" behandelt wird? Frau Metzler antwortet, dass natürlich über Laptop- und Social-Media-Zeiten gesprochen wird. Auch der Umgang mit personenbezogenen Daten ist ein Thema. Dabei ist man aber auf den Input der Jugendlichen angewiesen. Dass man dabei aber Auffälligkeiten feststellt, ist eher die Ausnahme. In diesen Einzelfällen gibt es eine Beratungsempfehlung an die Eltern.

 

Frau Nissen fragt, wie Frau Metzler zu ihrer Tätigkeit gekommen ist? Frau Metzler antwortet, dass sie Erziehungs- und Bildungswissenschaften studiert und im Master sehr viele Kurse zu Medienpädagogik belegt hat. Dabei hat sie ihr Interesse entdeckt und ein Praktikum bei einem medienpädagogischen Verein gemacht. Seitdem hält sie sich mit Fachliteratur und Fortbildungen up-to date und hat den Rest on the fly gelernt.

 

Herr Schinowski bekräftigt die Forderung, dass präventiv viel mehr passieren muss, da Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen ein unglaublich wachsendes Problem sei und gefährlich ist. Er unterstreicht die Forderung eines Verbots an Grundschulen.

 

Herr Heitmann regt an, das Thema „Umgang mit digitalen Medien" in den Themenspeicher aufzunehmen und bekräftigt die Forderung nach einer Strategie als Grundlage für pädagogisches Arbeiten.

 

Ö 6.1.2

Tätigkeitsbericht der Ombudstelle OHA!

Herr Jahn stellt den Tätigkeitsbericht der Ombudsstelle OHA! vor (die Präsentation ist im Rats-Informations-System ALLRIS der Sitzung als Anlage beigefügt).

Herr Jahn beschreibt im Schwerpunkt

 den Gegenstand einer Ombudschaft,

 Anliegen, Verteilung und Beratungsquoten,

 Beratungsinhalte, Handlungsfelder und Empfehlungen sowie

 einen Vergleich der Jahre 2023 zu 2024.

 

Frau Kültür fragt, ob die Statistik, dass meistens Mütter Hilfe bekommen, bereinigt ist vor dem Hintergrund, dass es angewiesen ist? Zudem fragt Frau Kültür, ob die Ombudsstelle inzwischen über einen Zugang zum KJND verfügt? Herr Jahn antwortet, dass die Statistik abbildet, wer entsprechend von Konflikten berichtet. Es sei aber ein guter Hinweis, dies ggf. zu bereinigen. Zum KJND gibt es inzwischen Kontakt und man war auch mit den Fachkräften vor Ort. Die Herausforderungen sind aber nach wie vor groß. Man bleibe aber weiterhin am Ball.

 

Frau Winter fragt, wie man ehrenamtliche Mitarbeiter findet und welchen Hintergrund diese Personen haben? Herr Jahn antwortet, dass man mit 30 Ehrenämtlern gestartet sei. Aktuell ist die Personalsituation allerdings sehr angespannt. Das hat natürlich Auswirkungen auf bspw. Sprech-, Schließ- und Wartezeiten. Das ist ein großes Problem. Natürlich spricht man jeden an, der schon mal irgendwie im sozial Bereich gearbeitet hat. Aber eine richtige Lösung sei noch nicht in Sicht. Der Druck ist groß. Das merkt man auch bei den aktiven Ehrenämtlern. Es fehlt einfach die Zeit zum Austausch mit den hauptamtlichen Mitarbeitern. Dadurch hat man bspw. keine Gelegenheit, sich über komplizierte Fälle auszutauschen. Die Vorsitzende bedankt sich für das Engagement in diesem hoch belastenden Arbeitsfeld.

 

Frau Nissen fragt, ob man sich diesbezüglich mal an die Kirchengemeinde gewendet hat und ob es auch Flyer gibt? Herr Jahn antwortet, dass in den letzten Jahren sehr viel Ehrenamtsakquise betrieben wurde. Fachkräfte, die dazustoßen und bspw. schon mal in der Sozialbehörde gearbeitet haben, sind in der Regel schon in Rente und bleiben dann nicht länger als ein halbes Jahr. Das hat auch viel mit persönlicher Kompensation zu tun. Weiter hat man u.a. auf Stadtteilfesten, bei Netzwerktreffen oder auch bei Wohlfahrtsverbänden geworben, aber der Output ist sehr gering. Man sei dann in letzter Konsequenz auf die Fachgremien angewiesen oder auf Studierende im letzten Semester. Aber die Situation ist in der Tat sehr schwierig.

 

Frau Riesle fragt, woran es liegt, dass die Ehrenämtler mehr Verantwortung übernehmen müssen? Liegt das einfach an immer mehr Aufgaben oder der Art der Fälle oder an mehr Hintergrundwissen, was benötigt wird aufgrund der komplexeren Themen? Herr Jahn antwortet, dass er schon den Eindruck habe, dass die Komplexität, die Intensität und auch die Quantität der Fälle zugenommen hat. Hinzu kommt, dass sich die Ehrenämtler unter den Bezirken vertreten müssen. Das erhöht natürlich auch - wie schon angesprochen - den Druck.

 

Herr Jermann fragt, ob auch an Schulen und Universitäten um neue Ombudsleute geworben wird und ob es aus Effizienzgründen auch die Möglichkeit zu digitalen Sprechstunden in der Ombudsstelle gibt? Herr Jahn antwortet auf die erste Teilfrage, dass man bereits an den Hochschulen Werbung betrieben hat. Die Erfahrung - auch aus anderen Bundesländern - zeigt aber, dass Studierende, die kurz vor dem Master-Abschluss stehen, dann nach dem Studium wegziehen und die ehrenamtliche Tätigkeit entsprechend nach einem Jahr beenden. Das sei dann auch nicht sinnvoll. Bzgl. der zweiten Teilfrage ist es so, dass ca. 15 Prozent der Anfragen telefonisch eingehen und nochmal 25 bis 33 Prozent elektronisch. Die Anfragen werden dann auf die Bezirke verteilt. Die ersten drei bis vier Kontakte erfolgen telefonisch. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit der digitalen Kommunikation, aber vor dem Hintergrund des Beziehungsaufbaus werden persönliche Face-to-Face-Formate bevorzugt. Bspw. gibt es auch die Möglichkeit, die Gespräche an sogenannten verlässlichen Orten in den Bezirken oder auch im Jugendamt stattfinden zu lassen. Des Weiteren bekommen die Ombudsleute auch ein Handgeld, um bspw. Gespräche in Cafés durchführen zu können. Herr Jermann fragt weiter, warum es mehr Fälle gibt? Liegt das daran, dass die Ombudsstelle durch die vermehrte Akquise vielleicht auch bekannter geworden ist? Herr Jahn antwortet, dass man natürlich erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit betrieben hat, aber vielmehr befindet sich die Jugendhilfe in einer prekären Situation. Fristen und fachliche Standards wurden aufgeweicht und in Verbindung mit einer dünnen Personaldecke führt das zu einem permanenten Krisenmodus und somit einer schwierigen Lage.

 

Frau Leverkus fragt, ob es Lösungsideen für die strukturelle Krise in der Gesundheitshilfe gibt? Herr Jahn antwortet, dass Jugendhilfeplanung Landespflicht ist. Ausgehend von einer Bedarfserhebung müssen die Ombudsstellen entsprechend bedarfsgerecht ausgestattet werden. Das ist aber ein permanentes Ringen mit der Sozialbehörde. Klar ist aber auch: Es geht nicht ohne Ehrenamt, aber die Organisation muss viel stärker durch das Hauptamt abgesichert werden. Das ist aber ein großes Problem in allen Bundesländern.

 

Herr Hafkemeyer fragt, ob es nicht ein Irrweg sei, darauf zu hoffen, dass Ehrenamtliche die Arbeit leisten können? Da es sich hierbei ja um eine staatliche Aufgabe handelt, können Ehrenamtliche ja nur eine Ergänzung zum Hauptamt sein. Herr Jahn antwortet, dass man natürlich den Fokus auf hauptamtliche Strukturen legen muss. Für diesen Fall muss der Staat und auch das Bundesland die Verantwortung wahrnehmen, auch in Zeiten von angespannten Haushaltslagen. Das Angebot steht erst seit vier Jahren im SGB VIII und man läuft aufgrund der aktuellen Entwicklung Gefahr, den Vertrauensvorschuss der Familien zu verlieren.

 

Die Vorsitzende bedankt sich für den Vortrag und regt an, den Druck auf die Landesregierung weiter hoch zu halten.

 

Ö 7

Haushaltsangelegenheiten und Anträge

Es liegen keine Haushaltsangelegenheiten und Anträge vor.

Ö 8

sonstige Anträge

Es liegen keine sonstigen Anträge vor.

Ö 9

Eingänge und Mitteilungen

Ö 9.1

Mitteilung von Jugendhilfeausschuss relevanten Themen aus der Bezirksversammlung und dem Hauptausschuss

Ö 9.1.1 - 22-1096

Mitteilung über den Beschluss des HA vom 06.05.2025 zur Drs. 22-0778.1 (Ein Hartplatz für den Jugendclub Essener Straße in Langenhorn)

N/JA-L berichtet, dass der HA der Empfehlung des JHA gefolgt ist und dies als positiv bewertet wird. Im nächsten Schritt werden entsprechende Landschaftsarchitekten beauftragt und eine Machbarkeitsstudie erstellt. Es ist damit zu rechnen, dass man nach der Sommerpause zum weiteren Stand berichten kann.

 

Ö 10

Verschiedenes

Herr Jermann regt an, sich für die Sitzungen des JHA auf entweder eine Referenten-Präsentation zu beschränken oder in der Einladung darauf hinzuweisen, die Präsentation kurz zu halten.

 

Frau Akar verweist auf die Niederschrift der Sitzung vom 16.04.2025 und bittet um eine entsprechende Protokollnotiz, ob die barrierefreie Toilette während der Sitzung benutzt werden darf?

 

Protokollnotiz: Während der JHA-Sitzung sind barrierefreie Toiletten vorhanden, die

sich ebenfalls im Erdgeschoss befinden und selbstverständlich genutzt werden dürfen.

Ö 10.1

Themenspeicher

Die Vorsitzende merkt an, dass es für die nächste Sitzung am 16.07.2025 noch keinen TOP mit Referentenbeteiligung gibt. Gibt es dazu Ideen? N/JA-L antwortet, dass es ja ein Anliegen des Ausschusses ist, sich die Einrichtungsstrukturen des Bezirkes vorstellen zu lassen, um einen Überblick zu bekommen. Dies ist ein Ergebnis aus der letzten Sitzung. Die entsprechenden Vorstellungen würden sich auf drei Termine verteilen und man würde in der nächsten Sitzung damit starten. Nach der Sommerpause sind bewusst zwei Platzhalter gelassen, da dort traditionell die Haushaltsthemen besprochen werden. Wie umfangreich diese ausfallen, ist nicht absehbar. Von daher müsse der Ausschuss entscheiden, ob man die Vorstellung der Einrichtungen des Bezirks parallel auf die TO setzt oder gänzlich auf die Sitzungen nach den Haushaltsthemen schiebt. Herr Kagel regt an, die COPSY-Studie möglichst zeitnah auf die TO zu setzen.

 

Es folgt eine Aussprache.

Der Ausschuss nimmt den Themenspeicher zur Kenntnis und beschließt, die COPSY-Studie hoch zu priorisieren.