Verkehrssituation Rathenaustraße hervorgerufen durch geparkte Fahrzeuge
Letzte Beratung: 30.06.2025 Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Alsterdorf-Groß Borstel Ö 4.2.3
Das Bezirksamt Hamburg-Nord informiert über die folgende Bürgereingabe:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich möchte Sie hiermit auf die aus Sicht des Radverkehrs nicht zufriedenstellende Situation hinweisen, welche von geparkten Kraftfahrzeugen im Bereich Rathenaustraße (Nord) Fahrtrichtung Süd ausgeht. Gerade in der wärmeren Jahreshälfte ist hier zu beobachten, dass die Fahrbahn Richtung Süden durchgehend beparkt ist. Aus der resultierenden langen Strecke an der der Fahrstreifen für den Radverkehr nur eingeschränkt nutzbar ist, besteht für Radfahrende erhöhte Gefahr von Dooring-Unfällen. Dabei ist gerade im Sommer auffällig, dass ein überwiegende Anteil der dort abgestellte Kraftfahrzeuge Kennzeichen aus dem Einzugsbereich des Hamburger Flughafens hat.
Ich bitte Sie daher abzuwägen, welche Nutzung der Rathenaustraße hier von Interesse der Allgemeinheit ist.
Dem in der Regel angebrachten Hinweis der Polizei auf die geringe Unfalllage möchte ich sogleich entgegensetzen, dass erkennbar potentielle Gefahren in der Verkehrsführung auch schon abgestellt werden können, bevor es zu einem Personenschaden kommt. „Vision Zero" (VwV-StVO).
Ich bitte die Bezirksversammlung daher darauf hinzuwirken, dass die zuständige StVB entsprechende Parkverbote zumindest in der Kurve (Kreuzung Im grünen Grunde bis Rathenaustraße
230) schon jetzt anordnet und nicht erst mit der Umsetzung der „Radroute Plus Bad Bramstedt".“
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Dr. Bettina Schomburg
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