Tischbeinstraße auch nach weiblichen Personen mitbenennen Stellungnahme des Bezirksamtes
Letzte Beratung: 19.09.2022 Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg Ö 7.1
Der Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg hat sich in seiner Sitzung am 27.09.2021 mit o.g. Thematik auf der Grundlage eines gemeinsamen Antrages der GRÜNE- und SPD-Fraktion befasst und einstimmig folgende Beschlussempfehlung verabschiedet:
1. Der Ausschuss beschließt, die Tischbeinstraße entsprechend zu benennen.
2. Die Verwaltung wird gebeten, die Benennung über das Staatsarchiv einzuleiten und um Textvorschläge für die Zusatzbeschilderung zu bitten.
3. Nach der Zustimmung des Staatsarchivs und des Senates werden Zusatzschilder beschafft und an den Straßenschildern angebracht.
Begründung:
Im Regionalausschuss Barmbek / Uhlenhorst / Hohenfelde / Dulsberg am 23.08.2021 wurde eine Eingabe behandelt, die Tischbeinstraße auch nach weiblichen Personen zu benennen. Die Lebensgeschichten und Verdienste der Frauen waren in dem Schreiben aufgenommen.
Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung.
Das Bezirksamt nimmt hierzu wie folgt Stellung:
Für die Umsetzung der Mitbenennung der Tischbeinstraße benötigen wir in Beschlussform die weibliche Person nach der mitbenannt werden soll, und den entsprechenden Textvorschlag für die Erläuterungstafeln an den Straßenschildern. Das Staatsarchiv unterbreitet keine Textvorschläge, sondern bearbeitet nur den finalen Antrag vom Bezirk.
Nach Vorlage dieser Informationen kann der Antrag in der Verwaltung vorbereitet werden, und an das Staatsarchiv gesandt werden um den Senatsbeschluss herbeizuführen.
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Michael Werner-Boelz
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