Steilshooper Straße:
Clevere Verkehrsplanung fortsetzen!
Beschlussempfehlung des Regionalausschusses Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg

Der Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg hat sich in seiner Sitzung am 21.09.2020 mit o.g. Thematik auf der Grundlage eines gemeinsamen Antrages der GRÜNE- und SPD-Fraktion befasst und einstimmig folgende Beschlussempfehlung verabschiedet:

1. Es wird geprüft, ob die Planungsgrenze für das Projekt „Knoten Rümkerstr./ Schmachthäger Str./Steilshooper Str. von Elligersweg bis Richeystraße“ Richtung Süden bis zur Kreuzung Elligersweg erweitert werden kann.
2. Falls dafür zusätzliche Mittel notwendig sind, unterrichtet das Bezirksamt den Ausschuss entsprechend.
3. Wenn keine Einbeziehung in das Bauprojekt möglich ist, soll das Bezirksamt eine Planung für den Abschnitt der Steilshooper Straße bis zum Ring 2 anstreben.
4. Leitlinie für die Gestaltung der Radverkehrsführung südlich des Kreisels in der Steilshooper Straße ist in jedem Fall die Einrichtung von Radfahrstreifen.

Begründung:

Die Mitglieder des Regionalausschusses BUHD wurden im Rahmen des Bündnisses für den Radverkehr über die 1. Planverschickung des Knotenpunktes Veloroute 5 - Knoten Rümkerstr./Schmachthäger Str./Steilshooper Str. von Elligersweg bis Richeystraße um eine Stellungnahme gebeten. Wir begrüßen die Wahl eines Kreisverkehrs sehr.

Die Planungsgrenze für das Projekt verläuft ca. 45 Meter nördlich  der Kreuzung Elligersweg/Steilshooper Straße. Die bisherige Planung sieht vor, den stadteinwärts fahrenden Radverkehr im Bereich der Steilshooper Straße südlich des neuen Kreisels schnell wieder auf einen schmalen Hochbordradweg zu leiten. Nördlich des Kreisels im Bezirk Wandsbek wurden vor einiger Zeit in der Steilshooper Straße Radfahrstreifen angelegt.

Mit Blick auf eine zukünftig ohnehin erforderliche Neugestaltung der Steilshooper Straße südlich des Kreisels regen wir an, dass zumindest der kurze Abschnitt zwischen der Planungsgrenze des Kreiselprojekts und dem Elligersweg schon jetzt mit umgestaltet wird. Das spart die sonst notwendigen Auf- und Ableitungen auf die noch existierenden, abgängigen Radwege. Auch hier sollte die Radführung so verlaufen, dass es einen Radfahrstreifen auf der Fahrbahn gibt.

Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung.

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