Stärkung der Regionalbeauftragten: Lokale Expert*innen einbeziehen! Antrag der GRÜNE-Fraktion
Letzte Beratung: 13.11.2025 Bezirksversammlung Ö 6.4
Im Juli 2025 beschloss die Bezirksversammlung [1], dass die Regionalbeauftragten, die als Schnittstelle zwischen dem Regionalausschuss und der Verwaltung dienen, gestärkt werden sollen. Dies solle sowohl eine klare Definition der Aufgaben als auch die Ausstattung und die Schaffung zeitlicher Ressourcen für dieses Ehrenamt umfassen.
Eine Kleine Anfrage der GRÜNEN [2] ergab nun, dass das Bezirksamt zwar über dieses Thema mit anderen Bezirksämtern redet – dabei aber offenbar bisher keine Pläne hat, genau diejenigen einzubeziehen, die sich am besten vor Ort auskennen: Die Mitglieder der Regionalausschüsse und die ggf. vorhandenen Stadtteilräte und anderen lokalen Beteiligungsgremien.
Wenn das Ziel einer besseren Vernetzung und von mehr Bürger*innenbeteiligung erreicht werden soll, ist es unerlässlich, vor Ort nachzufragen, welche Wünsche und Erwartungen es an das Amt des*der Regionalbeauftragen gibt.
Beschluss:
Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord möge daher beschließen:
- die Regionalausschüsse, ggf. über ihre Vorsitzenden Mitglieder sowie
- die ggf. vorhandenen Stadtteilräte und anderen lokalen Beteiligungsgremien (Stadtteilräte, Beiräte, etc.)
über die getroffenen Vereinbarungen informiert, bevor Schritte zur Umsetzung eingeleitet werden.
Für die GRÜNE Fraktion
Timo B. Kranz
Christoph Reiffert
[1] http://sitzungsdienst-hamburg-nord.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1015476
[2] http://sitzungsdienst-hamburg-nord.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1015746
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