Sonderfonds für interkulturelle Projekte 2026 Gemeinsamer Antrag von SPD-, CDU- und FDP-Fraktion

Interkulturelle Projekte leisten seit Jahren einen wichtigen Beitrag zum Zusammenhalt im Bezirk. Sie bringen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Kultur miteinander in Kontakt, fördern gegenseitiges Verständnis, bauen Vorurteile ab und schaffen Raum für Begegnung und gemeinsames Lernen.

Um solche Projekte zu unterstützen, hat die Bezirksversammlung bereits seit 10 Jahren einen Sonderfonds eingerichtet. Seitdem wurden über 200.000 € für vielfältige Konzerte, Workshops, Ausstellungen und Veranstaltungen zur Förderung kultureller Verständigung bereitgestellt.

Die Nachfrage nach Fördermitteln aus diesem Fonds ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Angesichts der wachsenden Vielfalt im Bezirk und der zunehmenden gesellschaftlichen Herausforderungen ist es wichtig, den Fonds weiterhin bedarfsgerecht auszustatten.

Nach dem Aufstocken des Fonds in diesem Jahr und der Sicherung der beiden beantragten und nicht durchfinanzierten Projekte, sowie der Absprache, dass das Weiterbestehen des Fonds in der Novembersitzung besprochen und beraten wird, wird mit der Aufstockung auf 25.000 € im Jahr 2026 gewährleistet, dass auch künftig genügend Mittel zur Verfügung stehen, um engagierte Initiativen und Vereine bei der Umsetzung interkultureller Projekte zu unterstützen. Diese Investition in das gesellschaftliche Miteinander trägt nachhaltig zur sozialen Stabilität und zum positiven Zusammenleben im Bezirk bei.

Beschluss:

Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen:

Die Verwaltung wird gebeten aus den bezirklichen Sondermitteln25.000 €für den Sonderfonds für interkulturelle Projekte für 2026 zur Verfügung zu stellen.

Für die SPD-Fraktion: Carsten Gerloff, Silvia Schmidt, Tina Winter

Für die CDU-Fraktion: Martin Fischer, Stefan Baumann

Für die FDP-Fraktion: Claus-Joachim Dickow, Konstantin Bonfert

Keine

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