Situation der Veloroute 5 in Steilshoop und Bramfeld Eingabe
Letzte Beratung: 08.09.2025 Hauptausschuss Ö 5.20
Sachverhalt:
Die folgende Eingabe liegt der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek vor:
Als Fahrradpendler freue ich mich über jede Veloroute und nutze intensiv die Radroute Nr. 5. Der Abschnitt Fabriciusstraße Höhe Bramfelder Redder bis Fritz-Reuter-Straße ist jedoch nicht durchdacht. Denn man soll anscheinend auf der Straße fahren, da es keinen ausgewiesenen Radweg gibt. Da frage ich mich natürlich, warum, denn es gibt ja zumindest ab Höhe Bramfelder Redder den Platz einen solchen Radweg auszuweisen, jedoch ist dies nicht der Fall, obwohl die Bepflasterung dafür spricht. Neulich wurde ich sogar von einer Fahrradpolizistin angehalten als ich auf diesem Streifen fuhr. Nachdem ich sie auf die fehlende Beschilderung hingewiesen habe, denn es gibt in beide Richtungen keine, fuhren wir beide unserer Wege. Auch sie wusste nicht, was denn richtig ist (Fahrradweg in eine Richtung oder in beiden oder gar kein Fahrradweg?). Was soll dann aber die rote Pflasterung, welche ja sonst nur auf Fahrradwegen Verwendung findet?
Mein Vorschlag wäre, den (Rad)weg vernünftig zu überholen, denn er befindet sich bereits wieder in einem bedürftigen Zustand, insbesondere zwischen Bräsigweg - Fritz-Reuter-Straße und ihn als solchen auszuweisen. Die Befahrung der Straße ist zudem sehr schwer möglich, da auf der rechten Seite der Fabiciusstraße Richtung Fritz-Reuter-Straße geparkt wird und somit diese nur einseitig befahren werden kann. Wie man solche einspurige Straße, in welcher man folglich ständig mit Gegenverkehr (insbesondere von Autos und LKW) rechnen muss, als Veloroute ausweisen kann, ist mir schleierhaft. Erschwerend kommt hinzu, dass genau in diesem Abschnitt auch noch Glas- und Papiercontainer stehen, welche dafür sorgen, dass sich entsprechend noch mehr PKW zur Anlieferung einfinden. Diese Strecke wird seit Monaten aufgrund der Bauarbeiten in der Bramfelder Chaussee aufgrund der U 5 als Ausweichstrecke von vielen Pendlern genutzt und ist entsprechend befahren. Bei diesem hohen Verkehrsaufkommen halte ich den aktuellen Zustand Fahrräder und sonstigen Verkehr ohne Kennzeichnung laufen zu lassen, für nicht verantwortbar. Ein anderes Ärgernis ist in Steilshoop der kurze Abschnitt auf der gleichen Route 5 Steilshooper Straße zwischen Appelhoff und Steilshooper Allee, dort hört nach wenigen Metern die Bepflasterung auf, dies ist nicht eines Radweges, welcher als Veloroute ausgewiesen ist, würdig. Diese circa 50 Meter müssen entsprechend gepflastert werden. Ein grundsätzliches Problem ist, dass auch nach Pflasterung sich niemand um die Wartung, Kontrolle und Ausbesserung desselben verantwortlich fühlt, sodass es immer einer Meldung (beim Meldemichel) bedarf, damit etwas passiert. Dies betrifft das Straßenbegleitgrün, welches langsam die Pflasterung überwuchert und zu einer Verringerung der Spur und zum Heben/Senken der Pflasterung führt. Es ist als Bürger müßig auf Selbstverständlichkeiten hinzuweisen, zumal man Besseres zu tun hat. Aktuell ist es so, dass bereits nach ein paar Jahren nach Sanierung eines Radweges, dieser bereits wieder ein Sanierungsfall wird, eben weil sich niemand eigenverantwortlich um dessen guten Zustand bemüht.
keine Anlage/n
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