Sachstand Modernisierung Stavenhagenhaus (RISE-Schlüsselprojekt)
Letzte Beratung: 25.02.2025 Hauptausschuss Ö 6.4
Die Modernisierung des Stavenhagenhauses soll im Rahmen des RISE-Gebietes Groß Borstel umgesetzt werden. Hierfür wurden erfolgreich RISE-Fördermittel und Mittel des Quartiersfonds investiv eingeworben. Das Bezirksamt Hamburg-Nord hat die Sprinkenhof GmbH und den Architekten Fehlig Moshfeghi Architekten PartGmbH mit dem Vorhaben beauftragt.
Bezugnehmend auf die Drs.22-0277
„Punkt 3. die Frage der Aufgabe der im Stavenhagenhaus vorhandenen Hausmeisterwohnung zurückzustellen und erst im Rahmen der weiteren Planungen unter Einbeziehung der bezirklichen Gremien darüber zu entscheiden“
werden nachfolgend die Maßnahmen inkl. Ideenskizze für die Umnutzung des Dachgeschosses dargestellt.
Umfang der Modernisierungsmaßnahmen
- Durch die Modernisierung soll das Stavenhagenhaus barrierefrei/-arm erschlossen werden. Zusätzlich soll mit dem Einbau eines Fluchttreppenhauses die Begrenzung der Personenanzahl von 30 im Obergeschoss verändert werden, sodass die Nutzung mehrere Räume gleichzeitig möglich ist. Die Maßnahmen wurden ausführlich mit Denkmalschutzamt und anderen Fachplanern abgestimmt.
- Folgende Maßnahmen sollen im Erdgeschoss umgesetzt werden:
- Folgende Maßnahmen sollen im Obergeschoss umgesetzt werden:
- Im Laufe des Planungsprozess wurde seitens des Hausmeisterehepaars die Dienstwohnung im Stavenhagenhaus aufgegeben. Die erneute Nutzung der Dienstwohnung ist unwahrscheinlich und ein Auslaufmodell. Vor diesem Hintergrund wurden die Planer beauftragt, eine Umnutzung zu prüfen und eine Idee zu entwickeln, was dort möglich wäre. Die ehemalige Dienstwohnung bietet großes Potential Büroflächen und Lagermöglichkeiten herzustellen. Beides wird im Stavenhagenhaus dringend benötigt. Hier wäre ein Antrag auf Nutzungsänderung notwendig.
- Folgende Maßnahmen könnten im Dachgeschoss umgesetzt werden:
Energetische Maßnahmen
- Aktuell werden für mehrere bezirkliche Gebäude Sanierungsfahrpläne erstellt, u.a. auch für das Stavenhagenhaus
- Der Sanierungsfahrplan muss u.a. noch mit dem Denkmalschutz abgestimmt und im Anschluss mit finanziellen Mitteln hinterlegt werden.
- Soweit es zeitlich (mit Zusage des Denkmalschutzamtes), technisch und finanziell möglich ist, werden energetische Maßnahmen mit der laufenden Modernisierung verknüpft.
- Derzeit sind die Dämmung von Kellerdecke und Dachboden Bestandteil der aktuellen Maßnahmen.
- Alle Modernisierungsmaßnahmen werden so geplant und ausgeführt, dass energetische Sanierungen später ergänzt werden können ohne in die RISE-Sanierungen eingreifen zu müssen.
Beschluss:
Der Hauptausschuss nimmt Kenntnis.
Dr. Bettina Schomburg
Keine
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