Resolution gegen Gewalt im Wahlkampf Antrag der AfD-Fraktion
Letzte Beratung: 13.02.2025 Bezirksversammlung Ö 6.4
In den vergangenen Wochen kam es bundesweit zu Attacken und Aggressionen gegen Politiker, Wahlkämpfer, Büros und Wohnungen. Ausgerechnet in Hamburg spitzt sich die Lage zu. Insbesondere linksextremistische Gruppen versuchen, den politischen Wettbewerb durch Einschüchterung, Sachbeschädigung und teils offene Gewalt zu beeinflussen.
Beispielhaft und nicht abschließend hierfür seien folgende Vorfälle genannt:
Es steht außer Frage, dass jeder politische Wettbewerber Kritik, Ablehnung und Protest hinnehmen muss. Eine rote Linie muss jedoch dort gezogen werden, wo Parteien durch Gewalt und Einschüchterung daran gehindert werden, ihre verfassungsmäßig garantierten Aufgaben wahrzunehmen.
Bei allen politischen Differenzen, auch hier in der Bezirksversammlung, sollte darüber Einigkeit bestehen,dass Gewalt im Wahlkampf nichts verloren hat – egal aus welcher politischen Richtung sie kommt und gegen wen sie sich richtet. Angesichts der zunehmenden Politisierung in Richtung des Wahltages und der damit potenziell steigenden Aggressivität erscheint es deshalb angebracht, jetzt ein gemeinsames Zeichen für einen friedlichen und fairen Wahlkampf zu setzen.
Die Bezirksversammlung möge daher beschließen:
Michael Schumann, Robert Buck,KilianOltrogge
AfD-Fraktion
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