Notfallbänke in Hamburg-Nord Beschlussempfehlung des Ausschusses für Soziales hier: Referentenanforderung
Letzte Beratung: 07.02.2023 Hauptausschuss Ö 8.12
Der Ausschuss für Soziales hat sich in seiner Sitzung am 26.01.2023 mit der o.g. Thematik befasst und einstimmig die folgende Beschlussempfehlung verabschiedet:
„Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich dafür einzusetzen, dass eine geeignete Person aus der FEZ (Feuerwehreinsatzzentrale) in den Ausschuss für Soziales eingeladen wird (23.2. oder 6.4.23), um einen Überblick über das Hamburger Notrufsystem zu geben und über Erfahrungen zu berichten, was bei der notwendigen Aufklärung der Bürger*innen zu tun sei, sollte eine Umsetzung des vorgeschlagenen Konzepts in Frage kommen.“
Hintergrund
Notfallbänke sind Ruhebänke, die mit einem speziellen Hinweisschild versehen sind, auf dem der Standort eindeutig vermerkt ist. Sie sind mit einer individuellen Nummer versehen. Wer den Notruf von einer der markierten Bänke wählt, muss als Standort nur die Nummer der Bank nennen.
Die Nummern der Standorte sind der Rettungsleitzentrale bekannt und dort in der Leitzentrale mit GPS-Daten versehen. So kann schnelle Hilfe für jemanden veranlasst werden, der sich in einer medizinischen Notlage befindet. Rettungskräfte können dadurch zu den genau benannten Notfallbänken fahren und den in Not geratenen Personen helfen.
Auch in Hamburg- Nord befinden sich eine Reihe von Bänken, die fernab vom Publikumsverkehr in Grünanlagen und Naturschutzgebieten stehen. So z.B. im Raakmoor, Kiwittsmoor, entlang der Tarpenbek und am Alsterwanderweg. Auf den vorhandenen Bänken könnten kostengünstig und sehr einfach solche Hinweisschilder aufgebracht werden. Es ist ein simples Schild, das helfen kann, Leben zu retten.
Der Bezirks-Seniorenbeirat Hamburg-Nord hat sich bereit erklärt, einige Standorte zu ermitteln.
Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung.
Keine
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