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Kriegerdenkmal Bramfeld: Namen der getöteten Soldaten wieder lesbar machen Antrag der CDU-Fraktion

Antrag

Letzte Beratung: 16.05.2024 Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne Ö 5.1

Sachverhalt

 

Das Kriegerdenkmal in Bramfeld erinnert an 154 getötete und neun vermisste Soldaten des Ersten Weltkriegs aus Bramfeld und Steilshoop. Die Namen auf den beiden Tafeln insbesondere der rechten Tafel sind schlecht/nicht mehr lesbar und sollten restauriert werden.

 

Wenngleich die ergänzende Umgestaltung notwendig ist, um an alle Opfer des Ersten und Zweiten Weltkrieges hinzuweisen, so ist die Erinnerung an die lokalen Soldaten Opfer und Täter der Kriegsmaschinerie zugleich aufrecht zu erhalten. Die Namen auf den beiden Tafeln erinnern daran, dass das Soldatensterben und das damit verbundene Leid der Familien auch ganz konkret in Bramfeld und Steilshoop stattfand. Die Lesbarkeit der Namen ist auch im Sinne des Denkmalschutzes. Im Rahmen der Neugestaltung bietet es sich an, diese Arbeit zeitgleich auszuführen.

 

Der Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne möge beschließen:

 

Petitum/Beschluss

Beschluss:

 

  1. Das Bezirksamt Wandsbek wird gebeten, die beiden Tafeln mit den Namen der gestorbenen Bramfelder/Steilshooper Soldaten des Kriegerdenkmals Bramfeld restaurieren zu lassen bzw. wieder lesbar zu gestalten.

 

  1. Dem Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne ist zu berichten.

 

Bera­tungs­reihen­folge
Lokalisation Beta
Bramfeld

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