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Fortschreibung des bezirklichen Radverkehrskonzepts hier: Auftaktveranstaltung und Start der Onlinebeteiligung

Mitteilungsvorlage Bezirksamt

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21.09.2022
Sachverhalt

 

Das Bezirksamt Hamburg-Nord ist aktuell dabei, das bezirkliche Radverkehrskonzept von 2014 im Rahmen der Fortschreibung des Bündnisses für den Rad- und Fußverkehr weiterzuentwickeln. Damit wurde das Ingenieurbüro ARGUS Stadt und Verkehr (Hamburg) beauftragt.

 

Die Bezirksrouten sollen eine direkte, konfliktfreie und komfortable Erschließung der Stadtteile für den Radverkehr bieten. Sie sollen dabei die bereits weit fortgeschrittenen, stadtweiten Velorouten ergänzen, sodass ein dichtes Radroutennetz entsteht. Als wichtige Qualitätskriterien der Routenführung sollen beispielsweise Direktheit, Sicherheit sowie Komfort und Attraktivität angesetzt werden, damit das Radfahren für Alle sicher und ansprechend gestaltet wird. Besonders Schüler:innen, die mit dem Fahrrad zur Schule fahren, sollen sichere und komfortable Wege angeboten werden. Aus diesem Grund wird die Schulwegsicherung eine wichtige Komponente in der Ausarbeitung konkreter Bezirksrouten darstellen.

 

Einen wichtigen Baustein des Projekts stellen unterschiedliche Beteiligungsformate in Form von Infoveranstaltungen, Online-Beteiligungen und Workshops für Bürger:innen dar. Dieser Teil der Beauftragung wird über das Beteiligungsbüro Institut Raum & Energie (Wedel) sichergestellt. Hierzu findet am 6. Oktober 2022 um 19 Uhr eine Auftaktveranstaltung in der Aula der Stadtteilschule Winterhude statt. Dort wird das Bearbeitungskonzept des Planungsbüros vorgestellt sowie erste Rückmeldungen und Hinweise eingesammelt.

 

Parallel läuft die erste Stufe der Onlinebeteiligung vom 28.09. bis zum 26.10.2022. Hier haben alle Interessierten die Möglichkeit, ihr Wissen, ihre Ideen und Anregungen mit in die konzeptionelle Fortschreibung des bezirklichen Radverkehrskonzeptes einfließen zu lassen. Die Online-Beteiligung auf Basis des DIPAS-Tools der Stadtwerkstatt bietet die Möglichkeit, ortsbezogene Beiträge zu erstellen, zu kommentieren und zu bewerten. So können wichtige Strecken benannt, Konfliktstellen für Radfahrende identifiziert und/oder Alternativrouten vorgeschlagen werden. Außerdem werden über eine integrierte Umfrage allgemeine Ansprüche und Wünsche an das Bezirksroutenkonzept für Hamburg-Nord abgefragt. Die Ergebnisse werden anschließend ausgewertet und im weiteren Planungsprozess bei der Erarbeitung von Routenkorridoren und möglichen Streckenvarianten berücksichtigt.

 

In der Anlage beigefügt übermittelt das Bezirksamt das Werbeplakat zur Veranstaltung, auf dem auch der Link zur Online-Beteiligung aufgeführt ist.

 

Petitum/Beschluss

 

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

 

 

 

Michael Werner-Boelz

 

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