Förderung der Kultur durch rot-grün im Bezirk Hamburg-Nord
Große Anfrage Nr. 3/2019 von Michael Werner-Boelz, Ingo Hemesath, Sina Imhof, Dr. Anil Kaputanoglu, Timo B. Kranz, Carmen Möller, Christoph Reiffert, Michael Schilf, Tanja Schmedt auf der Günne, Thorsten Schmidt, Carmen Wilckens, GRÜNE Fraktion
Der Bezirk Hamburg-Nord verfügt über eine reichhaltige Kulturlandschaft. Kultureinrichtungen wie Kampnagel, Tanzplan K3, das Museum der Arbeit, das Hamburger Puppentheater, das Ernst-Deutsch-Theater, die Geschichtswerkstätten oder Stadtteilkulturzentren wie das Goldbekhaus, die Zinnschmelze und das ella Kulturhaus Langenhorn sind Ausdruck einer lebendigen Kulturszene. Einer der größten kulturpolitischen Erfolge im Bezirk Nord ist die Realisierung der WIESE, des Probezentrums der freien Theaterszene. In deren unmittelbaren Nachbarschaft werden in wenigen Monaten auch das Junge Schauspielhaus sowie die Theaterakademie der Hochschule für Musik und Theater Eröffnung feiern. Eine Vision wird somit bald Wirklichkeit: Die Theatermeile am Wiesendamm in Barmbek.
Wesentliches Element der Kulturpolitik im Bezirk ist die Förderung der Kultur vor Ort. Die Vielfalt in den Quartieren stellt kulturelle Teilhabe sicher und regt zum Mitdenken und Mitmachen an. Kulturelle Bildung hilft bei der Persönlichkeitsentwicklung, fördert den Nachwuchs und schafft Chancen.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
Siehe Anlage 1
Siehe Anlage 2.
Siehe Anlage 3.
Siehe Anlage 4.
a) Wie hoch war die Gesamtsumme der aus bezirklichen Mitteln bewilligten Gelder für interkulturelle Projekte seit Beginn der Legislatur im Jahr 2014?
Siehe Anlage 5.
b) Welche interkulturellen Projekte wurden aus diesen Mitteln jeweils bewilligt? (Bitte Kultureinrichtung/Anbieter*in sowie inhaltliche Ausrichtung kurz beschreiben sowie die dadurch erreichte Anzahl an Besucher*innen aufführen)
Siehe Anlage 6.
10.09.2019
Tom Oelrichs