Einmündung Heitmannstraße: Versehentliche Rotfahrten verhindern Gemeinsamer Antrag von GRÜNE- und SPD-Fraktion

Der Radweg entlang der Hamburger Straße ist Teil der Veloroute 5. In Fahrtrichtung Innenstadt wird der Hochbordradweg durch die Einmündung der Heitmannstraße unterbrochen. Hier regelt eine Lichtsignalanlage (LSA) den Verkehr. Die Schaltung für die Radfahrer*innen ist an die Signalgebung der Fußgänger*innen gekoppelt. Damit die Fußgänger*innen sicher über die hier vierspurige Heitmannstraße gelangen und für die Kfz-Fahrer*innen keine  lange Wartezeit anfällt, ist die Grünphase sehr kurz, sodass die Radfahrer*innen sich sehr beeilen müssen, um noch bei Grün die Straße queren zu können.

Problematisch an dieser Stelle ist zusätzlich, dass die Lichtsignalanlage für Radfahrer*innen für einige Meter von einem großen Pfeiler verdeckt wird. Aus Barmbek kommend ist die LSA so lange sichtbar, bis der Radweg wegen des Pfeilers verschwenkt wird. Dadurch ist ausgerechnet kurz vor der Einmündung mindestens bei zügigerem Tempo nicht erkennbar, wenn in diesem Moment die LSA auf Rot springt. Es ist damit fast unmöglich, unterbrechungsfrei voran zu kommen. Das ist gerade im Berufsverkehr auf einer Veloroute nicht hinnehmbar.

1. Die zuständigen Stellen werden gebeten, zu prüfen , ob die Lichtsignalanlage so versetzt oder durch eine zusätzliche (Rad-)LSA an anderer Stelle ergänzt werden kann, dass sie durchgehend für Radfahrer*innen in Richtung Innenstadt sichtbar ist. So könnten versehentliche Rotfahrten verhindert werden.
2. Zudem soll die Signalgebung  für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen getrennt werden, um die Grünphasen für die Radfahrer*innen verlängern zu können.

Für die GRÜNE Fraktion       Für die SPD-Fraktion

Daniela Dalhoff         Rüdiger Wendt
Simone Dornia

Keine 

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