Eingabe: Pergolenviertel Nord - Geplanter Standort Depotcontainer

Sehr geehrte Mitglieder des Regionalausschusses Eppendorf-Winterhude,

 

im Pergolenviertel-Nord sollen 5 Depotcontainer gestellt werden, der Standort ist in Abbildung 1

rot umrandet. Wie eine Umfrage bzw. Unterschriftensammlung ergeben hat, sind die meisten Bewohner der angrenzenden Wohnungen mit diesem Standort nicht einverstanden (von 100 befragten Wohneinheiten haben 94 dagegen unterschrieben).

 

Aus unserer Sicht ist der geplante Standort ungünstig denn:

 

• Es wird damit hausnah eine konzentrierte, große Müllzone in diesem Bereich geschaffen: In unmittelbarer Nähe gibt es bereits 10 Unterflurmüllbehälter. Kommen nun noch 5

Depotcontainer hinzu ist das gestalterisch nicht schön und wird zur Vermüllung dieses

Bereichs führen. Bei den Glascontainern werden Scherben liegen, an welchen sich

Kinder verletzen können.

• unangenehme Belästigung der Anwohner durch weiteres Ungeziefer: Wir haben bereits

jetzt durch den Biomüll ein massives Fliegenproblem, welches wir durch diverse

Methoden zu bekämpfen versuchen. Die Glascontainer mit den Getränkeresten ziehen

mit Sicherheit noch mehr Ungeziefer an.

• zusätzlicher Lärm für alle Bewohner*innen: Viele Wohnungen haben auf dieser Seite ihre Kinder-/Schlafzimmer.

 

Wir hoffen, dass unsere Bedenken Beachtung finden. Es wurden bereits ein paar von uns vorgeschlagene Alternativstandorte begutachtet und vom zuständigen Polizeikommissariat abgelehnt, zumeist wegen Wegfall von Parkraum. Das ist für uns nicht nachvollziehbar, denn es gibt viele Depotcontainer auf Parkplätzen in Hamburg. Der Standort schwarz umrandet auf Abbildung 1 wurde abgelehnt, weil ein möglicher Rückstau auf die Hebebrandstrasse befürchtet wird. Auch dies ist für uns nicht nachvollziehbar. Wir haben darüber hinaus weitere noch nicht geprüfte Vorschläge.

 

Wir bitten darum, einen alternativen Standort zu finden.

 

Wir freuen uns auf Ihre Antwort

Mit freundlichem Gruß, i.A. der betroffenen Bewohner

 

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

Michael Werner-Boelz