Eingabe: Parkplatz/Radwegsituation Kita Rübenkamp 123

Das Bezirksamt Hamburg-Nord informiert über die folgende Eingabe:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

sollte ich Sie als falschen Ansprechpartner angeschrieben haben, reicht eine kurze Mitteilung, nach Möglichkeit mit Benennung eines Ansprechpartners.

Ich wende mich an Sie mit dem Anliegen die Verkehrsgefährdung auf Höhe der Kita Rübenkamp 123 zu beseitigen.

Situation:

Die Kita Rübenkamp 123 hält keine Parkplätze für Eltern vor, die ihre Kinder mit PKW zur Kita hinbringen bzw. abholen.

Des Weiteren gibt es in dem näheren Umfeld kaum freie legale Parkflächen, was dazu führt, dass auf der Seite der Kita/des Kleingartenvereines im absoluten Halte- und Parkverbot geparkt wird, teilweise aufgesetzt bis auf den Radweg (über den Sicherheitsstreifen zwischen Straße und Radweg hinaus).

Deshalb kommt es gerade zu den Zeiten, in denen Kinder zur Kita gebracht bzw. abgeholt werden, aber auch außerhalb dieser Zeiten, zu Situationen, die gefährlich für Kinder und Erwachsene sind, die sich zu Fuß und per Fahrrad dort auf dem Geh- und Radweg befinden.

Abhilfe:

1. Poller entlang des Sicherheitsstreifens zwischen Radweg und Fahrbahn, um das aufgesetzte Parken zu verhindern.

Verortung der Poller:

Mindestanforderung: Von Laternenmast, an dem die Schilder „Absolute Halteverbot werktags von 7-9  und 16-19 Uhr“ und „Parkverbot“ angebracht sind, bis zum Ende des Schutzgitters zwischen Geh und Radweg/Mittelinsel.

Explizit auch auf Höhe des Geländers, da auch dort gerne gehealten wird und mit Fahrrad die Gefahr besteht, sich dann zwischen Auto und Gitter zu verfangen bzw. von einer sich öffnenden Autotür getroffen zu werden.

2. Schaffung von 4-5 Kurzzeitparkplätzen (mit Parkuhr zur Kontrolle) ab Bushaltestelle Lauensteinstraße auf der Straßenseite der Kita/des Kleingartenvereines bzw. Altglascontainer für Eltern, die ihre Kinder mit PKW zur Kita bringen.

M.E. muss diese Zone mit eingerichtet und überwacht werden (ggf. durch das Team der für das Pergolenviertel geplanten Parkraumbewirtschaftungszone), damit sich die Eltern der Kita nicht trotz des Parkverbotes weiterhin in Halte/Parkverbot stellen.

Die Überwachung ist M.E. erforderlich, da es auch diverse Langzeitparker gibt, die dort aktuell parken und dies auch wahrscheinlich zukünftig tun werden, da die Kontrolldichte aber so gering ist, ist die Gefahr erwischt zu werden einfach auch zu gering.

Alternative:

Nutzungsrecht von der Parkfläche des Kleingartenvereins der Kita für Kurzzeitparker einzuräumen.

Gab es vor Jahren schonmal, bis es einen Konflikt mit dem Kleingartenverein aus mir unbekannten Gründen gab.

Lösung aber suboptimal, da dann die PKWs den Geh- und Radweg direkt vor der Kita zu oft kreuzen müssten.

Abschließende Bitte:

Die Versammlung möchte beschließen, dass die unter Abhilfe zu 1) und 2) genannten Punkte umgesetzt werden.

Können Sie mich bitte benachrichtigen, wenn dieses Thema auf die Tagesordnung gesetzt wird.

Für Fragen und nähere Erläuterungen, als auch für eine Ortsbegehung stehe ich Ihnen selbstverständlich gern zur Verfügung.“

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

Michael Werner-Boelz

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