Eingabe: Heilwigstraße, Tempo 30
Letzte Beratung: 11.11.2024 Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude Ö 4.2.3
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor einem Jahr (!) habe ich in der aus der Anlage ersichtlichen Eingabe begründet, warum die derzeitige Verkehrsregelung Ecke Heilwigstraße/Geffckenstraße ein hohes Verkehrsrisiko darstellt und warum eine Ausweisung der Heilwigstraße als Tempo 30-Zone geboten ist. Letzteres ist schon vor Jahren von der Polizei befürwortet worden:
https://bv-hh.de/hamburg-nord/documents/tempo-30-in-der-heilwigstrasse-stellungnahme-der-polizei-hamburg-77
Die Argumente, die ich hier unter Verweis auf die Anlage nicht zu wiederholen brauche, habe ich zudem persönlich im Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude vorgetragen.
Fazit: Ausser dem angemahnten Austausch eines umgekippten Vorfahrtsschildes durch die Polizei ist in der Sache nichts passiert. Nicht einmal die im Regionalausschuss angeregte rote Einfärbung des in die Heilwigstraße einmündenden Fahrradweges wurde umgesetzt.
Kürzlich sind weitere Hamburger Straßen zu Tempo 30-Zonen erklärt worden, die Heilwigstraße war entgegen aller Beteuerungen wieder nicht dabei. Das Verkehrssicherheitsrisiko besteht weiterhin, täglich biegen Hunderte Autos ungebremst und ohne Fahrtrichtungsänderungsanzeige mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit von der Haupt- und Vorfahrts- in die Nebenstraße Heilwigstraße ein.
Ich bitte Sie um Stellungnahme, warum in dieser Angelegenheit nichts passiert bzw. welche Schritte Sie zur Umsetzung der wohlbegründeten Eingabe unternehmen werden. Es ist nicht demokratieförderlich, wenn vernünftige Verbesserungsvorschläge zur Verkehrssicherheit von Politik und Verwaltung schlichtweg ignoriert werden. Dann möge man sich nicht beklagen, wenn Anwohner zu Aktionen der Selbsthilfe greifen, um öffentliche Aufmerksamkeit für den Sachverhalt zu schaffen.
Mit freundlichem Gruß.
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Michael Werner-Boelz
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