22-0198

Eingabe: Fußgängersituation am Stormsweg verbessern

Mitteilungsvorlage Bezirksamt

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30.09.2024
Sachverhalt

 

Das Bezirksamt Hamburg-Nord informiert über folgende  rger:innen-Eingabe:

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

im Folgenden möchte ich eine Eingabe in die Bezirksversammlung machen. Diese wird von 12 namentlich bekannten weiteren AnwohnerInnen der Häuser Stormsweg 9-15 und 10-14 unterstützt. Die genauen Kontaktdaten erspare ich Ihnen hiermit, da dies, soweit mir bekannt,  r Sie deutlich mehr Arbeit bedeutet und den Prozess weiter verzögert. Wenn jedoch die Nennung der UnterstützerInnen mit genauen Kontaktdaten der Eingabe mehr Gewicht verleiht, würde ich diese gern nachreichen.

 

Eingabe an die Bezirksversammlung Hamburg Nord.

Als Bewohnerinnen des Stormswegs möchte wir Sie bitten, sich für einen begehbareren und komfortableren Zustand der Fußwege im Stormsweg einzusetzen.

Viele Bewohnerinnen am Stormsweg benutzen ausschließlich die Straße, da die Fußwege beengte Stolperfallen darstellen, auf denen man stehenbleiben muss, um Entgegenkommende durchzulassen.

 

Mit den durch die vor ca. 12-14 Jahren entstandenen Neubauten am Ende der kleinen Sackgasse sind ca. 180 weitere Menschen  in den Stormsweg gezogen. r ältere oder gehbehinderte Menschen, für Menschen mit Stock, Rollator, Menschen, die etwas schieben oder ziehen (Kinderwagen, Einkaufsshopper, Koffer etc), Eltern, die Kinder an der Hand halten, Menschen, die einfach zu zweit nebeneinander gehen möchten oder müssen, sind die Gehwege im Stormsweg nicht benutzbar.

 

Der Bürgersteig im Stormsweg wird von beiden Seiten mit Autos beparkt, dadurch wird der beengte Fußweg unzumutbar weiter eingeengt. Die Bäume sind nicht geschützt vor den bis zur Rinde und auf den Wurzeln parkenden PKW. Angesichts dessen und der sehr hohen Bordsteine ist klar, dass hier Parken auf dem Bürgersteig ursprünglich nicht vorgesehen war und so nach und nach der Platz für Zufußgehende eingeschränkt wurde. Eine Möglichkeit, den extrem beengten Zustand für Zufußgehende zu verbessern, wäre die Beschränkung des Parkens der Autos auf die Straße. Dadurch hätten zu Fußgehende die Möglichkeit auszuweichen, ohne bei Entgegenkommenden immer stehenbleiben zu müssen .

 

Solange für eine Verbesserung des Zustands für Zufußgehende nichts Entscheidendes getan wird, wünschen wir uns eine offizielle Genehmigung und Gleichberechtigung der zu Fußgehenden gegenüber dem motorisierten Verkehr beim Benutzen der Straße. Tempo 20 km/h wäre vermutlich empfehlenswert, um die zu Fußgehenden zu schützen.

 

Petitum/Beschluss

 

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

 

Michael Werner-Boelz

 

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