Eingabe: Baumaßnahme Wellingsbütteler Landstraße

Das Bezirksamt Hamburg-Nord informiert über folgende Bürgereingabe:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Interesse verfolge ich die Planung zum Umbau der Wellingsbütteler Landstraße. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, werden Anregungen von uns (Bürgern/Anwohnern) tatsächlich gehört. Dafür bedanke ich mich bei Ihnen, und bringe hier weitere Anregungen ein:

1.Die Sperrung der Zufahrt in die Wellingsbütteler Landstraße von Süden (Fuhlsbüttler Straße) über die gesamte Bauzeit erschließt sich mir nicht. Aber die Folgen sind offensichtlich:

- von Süden kommend wird es zu 'bestenfalls interessanten' Wendemanövern auf Höhe Woermannsweg oder Struckholt kommen. da ist bereits heute zu beobachten.

- von Süden kommend wird spätestens an der Ampel Maienweg gewendet. Das lässt sich nicht verhindern (auch nicht durch Verbote) und führt zu erheblichem Rückstau auf der Fuhlsbüttler Straße.

- die nächst bessere Alternative ist von Süden kommend am Schwimmbad Ohlsdorf über die Straßen 'Im Grünen Grunde' und 'Im Hasenberge' in den Maienweg zu fahren, um dann von Norden in die Wellingsbüttler einzubiegen. Das ist den Anwohner 'Im Grünen Grunde' und 'Im Hasenberge' keine fünf Jahre zuzumuten.

- Die genannten 'Ausweichmanöver' führen dazu, dass alle Fahrzeuge von Norden in die Wellingsbüttler einbiegen werden. Der Berufsverkehr an den Kreuzungen Fühlsbüttler/Wellingsbüttler und Fuhlsbüttler /Maienweg wird zum Erliegen kommen.

Daher meine Bitte: lassen Sie diese Kreuzung sowohl von Norden als auch von Süden offen. Klein Borstel und Wellingsbüttel ist während der Bauzeit schon schwer zu erreichen - das ist der Insellage geschuldet. Aber Verkehrschaos auf der Fuhlsbüttler lässt sich vermeiden.

2. Mit der Strasse 'Kleine Horst' zwischen Schrebergärten und Friedhof existiert ein verkehrstechnisches Kleinod. Diese Straße wird während der Bauzeit als Umgehung genutzt der Wellingsbüttler genutzt werden. Sowohl Fahrrad- als auch Autofahrer erkennen diese Chance schnell. Leider ist das aufgrund des Zustands der Straße (Fahrbahnbreite, -Decke und Beleuchtung, Fußgängerwege) für alle Beteiligten gefährlich.

Daher schlage ich vor die 'Kleine Horst' vor der Baumaßnahme an der Wellingsbüttler zu ertüchtigen.

Und im Nachgang der Baumaßnahme an der Wellingsbüttler kann die 'Kleine Horst' den Baufahrzeugen für den Ersatz des Flüchtlingsdorfes im alten Anzuchtgarten überlassen werden. Diese müssten dann nicht durch die Engstelle Stübeheide/Kornweg/Tornberg fahren.

Gerne dürfe Sie dieses Schreiben in Ihren Ausschüssen verwenden und auch bei mir nachfragen.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Planung

Mit den besten Grüßen“

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

Michael Werner-Boelz

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