Eine Boulebahn für Groß Borstel - Sport und Erholung für Jung und Alt Gemeinsamer Antrag von GRÜNE- und SPD-Fraktion

Im Rahmen des RISE-Prozesses in Groß Borstel hat sich die Initiative Borsteler Bürger*innen namens „Boule-Groß Borstel“ gebildet, die für die Einrichtung einer Boule-Bahn wirbt. Die Initiative ist eine Arbeitsgruppe im Kommunalverein von Groß Borstel. In Abstimmung mit der Steg Hamburg und den beteiligten Abteilungen des Bezirksamtes wurde auf dem Gartengelände des Stavenhagenhauses ein Platz gefunden, der für den Bau einer solchen Bahn ideal ist und sich harmonisch in das parkartige Gelände einfügt.

Eine Boule-Bahn ist ein niedrigschwelliges, kostenfreies Angebot, das sich an alle Borsteler Bürger*innen wendet: Jeder, ob jung oder alt, sportlich oder eher gemütlich, mit Vorkenntnissen oder Neuling und auch vom Rollstuhl aus, kann mitmachen. Außer drei Boule-Kugeln ist nichts nötig, kein extra Sportzeug, keine Vorbereitung. Einfach vorbeikommen, schauen, wer da ist, oder sich verabreden mit Freund*innen oder Nachbar*innen, mitspielen oder dabeistehen und die Künste der Spieler kommentieren – Boule ist ein großer Spaß und ein kommunikatives Miteinander!

Dieses unkomplizierte Miteinander möchten wir auch in Groß Borstel fördern! Gerade das

Stavenhagenhaus wird durch die Boule-Bahn viele Menschen anziehen, die es bisher als verschlossen empfunden haben. Dies gilt auch besonders für die Neu-Borsteler aus dem Tarpenbeker Ufer!

Der Kommunalverein hat sich bereit erklärt, eine Nutzungsvereinbarung mit dem Bezirksamt für die Boule-Bahn einzugehen, die AG Boule-Groß Borstel wird die Pflege der Bahn übernehmen, Einführungskurse für Interessierte anbieten und kleine Turniere veranstalten.

Die Bezirksversammlung stellt aus Sondermitteln 6.581,30 Euro zur Errichtung einer Boule-Bahn auf dem Gelände des Stavenhagenhauses in Groß Borstel zur Verfügung.

Für die GRÜNE Fraktion Für die SPD-Fraktion
Timo B. Kranz  Angelika Bester
Katrin Hofmann

Sondermittelantrag und Angebote

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