Cafénutzung im Stavenhagenhaus Umsetzung im Rahmen der gutachterlichen Prüfung auf den Weg bringen Gemeinsamer Antrag von SPD-, CDU- und FDP-Fraktion
Letzte Beratung: 12.12.2024 Bezirksversammlung Ö 7.3
Nach dem über Monate geführten Streit über die Möglichkeiten einer gastronomischen Nutzung im Stavenhagenhaus hatte die Bezirksversammlung auf Antrag von SPD, CDU, FDP und VOLT im Oktober entschieden, vom Bezirksamt eine umfassende rechtliche Prüfung in Form eines Gutachtens erstellen zu lassen, um Klarheit in die Angelegenheit zu bringen. Das jetzt vorliegende nicht öffentliche Gutachten zeigt, dass diese Herangehensweise richtig war. Es zeigt, welche handwerklichen Fehler bei der Verpachtung gemacht wurden mit Erteilung lediglich einer gaststättenrechtlichen Genehmigung ohne die notwendige baurechtliche Genehmigung. Gleichzeitig liefert das Gutachten aber eine solide rechtliche Handlungsempfehlung wie und in welchem Umfang eine gastronomische Nutzung bei einer vorrangig kulturellen Nutzung des Stavenhagenhauses genehmigungsfähig wäre. In einem solchen Verfahren würden zudem auch die möglichen Beeinträchtigungen der Nachbarschaft geprüft und falls erforderlich Auflagen gemacht, so dass eine größtmögliche Rechtssicherheit für die zukünftige Cafénutzung bestünde.
Für eine Lösung, die letztlich den örtlichen Ansprüchen in einem weitestgehenden Umfang gerecht wird, ist es sachdienlich, sich insbesondere mit den Engagierten vor Ort über die Inhalte des Gutachtens auszutauschen, um darauf aufbauend gemeinsam das Konzept für die zukünftige Cafénutzung und damit auch die Grundlage für die notwendige Ausschreibung zu entwickeln. Um das Verfahren möglichst zügig bewältigen zu können ist es zudem angezeigt, dass das Bezirksamt selbst parallel die notwendige baurechtliche Nutzungsänderung vorbereitet. Beide Prozesse müssen am Ende wieder zusammenlaufen.
Beschluss:
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksamtsleitung dafür Sorge tragen,
Für die SPD-Fraktion: Tina Winter, Martina Schenkewitz, Daniela Kerkow, Banu Dalmis
Für die CDU-Fraktion: Martin Fischer, Dr. Andreas Schott, Dr. Julia Wickert, Ekkehart Wersich
Für die FDP-Fraktion: Claus-Joachim Dickow
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