Cafébetrieb und Öffnung des Stavenhagenhaus in Groß Borstel schnellstmöglich realisieren! Gemeinsamer Antrag von GRÜNE- und DIE LINKE-Fraktion

Die große Mehrzahl der Bürger*innen aus Groß Borstel wünscht sich schon seit Langem, dass sich „ihr“ Kulturzentrum, das Stavenhagenhaus, mehr zum Stadtteil hin öffnet. Teil dieser Öffnung soll auch ein gastronomisches Angebot mit erweiterten Öffnungszeiten sein, das auch unabhängig von konkreten Veranstaltungen bereitsteht.

Diese Forderung ist auch eines der Kernprojekte des aktuell laufenden RISE-Prozesses im Stadtteil Groß Borstel. Hierzu fand eine umfangreiche Bürger*innenbeteiligung statt, in welcher dieses Bedürfnis klar und eindeutig identifiziert wurde.

Die Bezirksversammlung möge beschließen:

1. Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, schnellstmöglich und unter Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Rechtsmittel dafür Sorge zu tragen, dass ein niedrigschwelliger Zugang zum Stavenhagenhauses durch die Gestattung eines gastronomischen Angebots möglich wird. Dieses soll erweiterte und veranstaltungsunabhängige Öffnungszeiten aufweisen.
2. Gegebenenfalls soll eine Interimslösung zur (Selbst-) Versorgung von Vereinen und Initiativen bei Veranstaltungen geschaffen werden.
3. Alle hierzu erforderlichen Maßnahmen sollen vorab auf Umsetzbarkeit und Rechtssicherheit hin überprüft werden.
4. Das Ergebnis soll der Bezirksversammlung schnellstmöglich, spätestens aber zum 30. November 2024, in Form eines (Zwischen-) Berichts vorgestellt werden.

Für die GRÜNE Fraktion: Timo B. Kranz

Für die Fraktion DIE LINKE: Marco Hosemann

Keine   

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