Beschlussempfehlung des Regionalausschusses Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Langenhorn-Alsterdorf-Groß Borstel: Beleuchtung an der Kreuzung Wördenmoorweg/Reekamp - mehr Sicherheit für Schulkinder!
Letzte Beratung: 01.03.2022 Hauptausschuss Ö 7.4
Der Regionalausschuss Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Langenhorn-Alsterdorf-Groß Borstel hat sich in seiner Sitzung am 21.02.2022 mit oben genannter Thematik auseinandergesetzt und einstimmig folgende Beschlussempfehlung formuliert:
Die Bezirksamtsleitung wird gebeten,
Begründung:
Am 15.10.2021 wurde im Regionalausschuss FOLAG (Fuhlsbüttel, Ohlsdorf, Langenhorn, Alsterdorf und Groß-Borstel) unter dem Tagesordnungspunkt „polizeiliche Anordnung des PK34“ die Erweiterung der Halteverbotszone am Wördenmoorweg/Ecke Reekamp bekanntgegeben.
Die Kreuzung ist ein viel genutzter Schulweg für Schüler:innen der Grundschule Eberhofweg und Katharina-von-Siena-Schule. Durch am Straßenrand parkende Autos kam es an dieser Stelle zu Sichtbehinderungen für andere Autofahrende, was insbesondere die Sicherheit der Grundschulkinder gefährdete.
Diese Maßnahme war wichtig, ist aber nicht hinreichend für die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer:innen. Die Wintermonate zeigen wieder deutlich, dass auch die Beleuchtungssituation an der Kreuzung dringend verbessert werden muss. Wenn es dunkel ist, werden Grundschulkinder und andere Fußgänger:innen kaum wahrgenommen. Der alte Baumbestand am Wördenmoorweg sorgt noch mal zusätzlich für Schatten/Dunkelheit. Damit wird die Überquerung für Kinder, die gerade lernen sollen, selbstständig ohne Elternbegleitung zur Schule zu gehen, ein riskantes Unterfangen.
Um hier ein sicheres Überqueren der Kreuzung zu ermöglichen, muss eine zusätzliche Straßenlaterne errichtet werden. Die Autofahrer:innen und Radfahrer:innen könnten dann die Schulkinder besser und frühzeitiger erkennen und umgekehrt.
Aufgrund der Begebenheiten im Wördenmoorweg ist es nicht möglich, einen Zebrastreifen zu errichten. Momentan sind an der Kreuzung aber auch keine weiteren ordentlichen, gut einsehbaren Übergänge vorhanden. Es gibt nur eine kleine Grenzmarkierung für Autos sowie nicht mehr zeitgemäße Betonringe, die die Sicht für Autofahrer:innen eher einschränken. Eltern von Grundschulkindern, die hier die Straße überqueren müssen, fordern schon lange eine Kreuzung, die dann für alle Verkehrsteilnehmer:innen besser einsehbar ist.
Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung.
Keine
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